Forschungsprojekt für Schüler
Die geniale Welt der Algen erforschen

Sabine Wanzenböck (Forschungsinstitut für Limnologie, Mondsee) und Michaela Ellmauer (Technologiezentrum Mondseeland). | Foto: Wanzenböck/LFUI
  • Sabine Wanzenböck (Forschungsinstitut für Limnologie, Mondsee) und Michaela Ellmauer (Technologiezentrum Mondseeland).
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Schüler an fünf Schulen in der Region Mondsee/Salzburg kooperieren in einem gemeinsamen Projekt und erforschen die geniale Welt der Algen. Sie untersuchen eine teilweise noch nicht erforschte Rohstoffquelle. 

MONDSEE. Das Forschungsinstitut für Limnologie der Universität Innsbruck leitet ein neues regionales Forschungsprojekt, das gemeinsam mit dem Technologiezentrum Mondseeland koordiniert wird. Das Projekt „geniALGE" rückt die wichtige Rolle von Algen in den Mittelpunkt. Algen gehören zu den ältesten Lebewesen der Erde und existieren in großer Artenvielfalt in Meeren und Süßwasser. Weniger bekannt ist, dass Algen von allen Organismen weltweit den meisten Sauerstoff liefern und äußerst anpassungsfähig sind.

Rohstoffquelle erforschen

Die genialen Algen sind eine wichtige, teilweise noch unerforschte Rohstoffquelle. Schüler aus fünf Schulen der Region Mondsee/Salzburg werden im Projekt aktiv in die Prozessschritte eingebunden. Sie arbeiten mit der Blutregenalge, einer kugeligen Mikroalge, die in der Region vorkommt. Volksschüler in Unterach und Tiefgraben-St. Lorenz sammeln die Algen in der Umgebung ihrer Schulen. Kinder der Neuen Mittelschulen in Mondsee kultivieren und züchten die Algen mit einer vom BORG Straßwalchen entwickelten Nährstofflösung und geben die Kulturen an die Schuler der HBLA Ursprung weiter, die den Prozess mit dem Bau eines Algenreaktors abschließen.
Die Kinder und Jugendlichen werden in allen Prozessschritten von Wissenschaftlern und Experten begleitet.

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