Fernwärme für Regau wird konkret

Bürgermeister Peter Harringer vor der Volksschule, die erweitert wird und auch mit Fernwärme versorgt werden soll.
  • Bürgermeister Peter Harringer vor der Volksschule, die erweitert wird und auch mit Fernwärme versorgt werden soll.
  • hochgeladen von Alfred Jungwirth

REGAU. "Wirtschaft und Umwelt sind wichtige Faktoren für die Lebensqualität in unserer Gemeinde", ist Bürgermeister Peter Harringer überzeugt. Unter dieser Prämisse laufen derzeit Planungen für ein eigenes Fernwärmenetz. Gespeist wird dieses mit der anfallenden Wärme aus diversen Produktionsprozessen in einem der Regauer Leitbetriebe, der Tierkörperverwertung (TKV). In einer ersten Ausbaustufe ist geplant, die öffentlichen Gebäude wie Gemeindeamt, Schulen und Seniorenzentrum, aber auch Firmen und private Haushalte im Ortskern und im Nahbereich der TKV zu versorgen. Um möglichst genaue Planungsgrundlagen zu schaffen, wird in einem ersten Schritt der tatsächliche Wärmebedarf der Interessenten erhoben. Ein entsprechendes Formular gibt es auch online auf der Internetseite www.heizwaerme-regau.at. Die Erhebung soll bis Ende März abgeschlossen werden.

Volksschule wird erweitert

Die Einwohnerzahl Regaus ist den vergangenen Jahren stetig gestiegen und liegt aktuell bei 6600. Das erfordert wiederum ständige Investitionen in die Infrastruktur, vor allem auch in Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen. Als nächstes Projekt in diesem Bereich steht die Erweiterung der Volksschule Regau an. "Wir werden einen Zubau mit zwei zusätzlichen Klassenzimmern und weiteren Räumen errichten", so Harringer. Im Herbst kommt zu den derzeit zehn Klassen eine elfte dazu.

Regau hat eine florierende Wirtschaft und verzeichnete in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Betriebsansiedelungen. "Wir haben derzeit noch immer rund 80.000 Quadratmeter gewidmetes Betriebsbaugebiet", sagt der Bürgermeister. Die Attraktivität als Wirtschaftsstandort sorgt auch für geordnete Gemeindefinanzen. "Wir leisten uns trotzdem keinen Luxus", so Harringer. Projekte wie die Amtshaussanierung oder die Neugestaltung des Ortsplatzes müssen zugunsten anderer wichtiger Vorhaben zurückstehen.

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