Seezugänge
Hemetsberger begrüßt Maßnahmen und fordert weitere Schritte
Das Land OÖ und die Bundesforste gaben kürzlich Maßnahmen bekannt, um die öffentlichen Zugänge am Attersee zu attraktivieren und zu erweitern. Die Grünen begrüßen dies, merken aber an, dass noch weitere Schritte notwendig sein werden.
BEZIRK VÖCKLABRUCK. „Ein weiteres Beispiel, dass sich konstanter Druck auszahlt. Dass das Land in vier Fällen Attraktivierung und Erweiterung öffentlicher Seezugänge umsetzt, ist erfreulich", so der Grüne Raumordnungssprecher und Bürgermeister von Attersee am Attersee Rudi Hemetsberger. Diese Landesmaßnahmen seien dringend nötig. Zum einen im Sinn der Badegäste und zum anderen auch nach Bestimmungen der Landesverfassung, in der ein freier Zugang zu den Naturschönheiten des Landes verankert ist. "Wir Grüne hören diese Ankündigung gerne. Wir erwarten aber auch, dass diese keine Einmaligkeit bleibt, sondern dass weitere derartige Schritte folgen und Entscheidungen getroffen werden. Wir bauen darauf, dass damit ein grundsätzliches Umdenken eingesetzt hat", so Hemetsberger weiter.
"Attersee darf kein Privatpool werden"
Die Grünen weisen darauf hin, dass es höchste Zeit für Entscheidungen dieser Art ist. Schließlich befinden sich rund 76 Prozent der Seezugänge am Attersee in Privatbesitz. " Der Attersee darf kein Privatpool werden. Die ersten wichtigen Schritte werden nun offensichtlich gesetzt, um das zu verhindern. Weitere müssen folgen“, betont Hemetsberger.
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