Mauthausen Komitee Vöcklabruck
KZ-Gedenkfeier im kleinen Rahmen
Schauspieler Rupert Henning bei Veranstaltung in Attnang-Puchheim
ATTNANG-PUCHHEIM. Die vom Mauthausen Komitee Vöcklabruck alljährlich organisierte Gedenk- und Befreiungsfeier fand heuer am 11. Mai statt. Auf Grund der vorherrschenden Pandemiesituation konnte sie wie schon im Vorjahr nur im kleinen Rahmen durchgeführt werden. Rudi Loidl vom Mauthausen Komitee konnte dazu unter anderem die Vertreterin der Tschechischen Botschaft Markéta Zahradníčková, die Landtagsabgeordneten Doris Margreiter und Gottfried Hirz, Bezirkshauptmann Johannes Beer und Vizebürgermeister Ernst Ennsberger begrüßen.
Beim Denkmal am Bahnhof
Zunächst wurde beim Denkmal am Bahnhof der ermordeten KZ-Häftlinge gedacht. Anschließend ging es weiter in den Schlosshof Puchheim, wo der Autor und Schauspieler Rupert Henning seine Gedenkrede hielt. Henning ging dabei auf die Vertreibung der Kärntner Slowenen ein. Umrahmt wurde die Feier von Schülerinnen des ORG der Franziskanerinnen Vöcklabruck unter der Leitung von Sabine Spitzbart.
2022 wird die Gedenk- und Befreiungsfeier zum 20. Mal durchgeführt. Das Mauthausen Komitee Vöcklabruck hofft, nach zwei Jahren Einschränkungen die Veranstaltung dann wieder gemeinsam mit der Bevölkerung durchführen zu können.
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