Generalversammlung
Landschaftspflege gewinnt an Bedeutung
- Mit speziellen Mähern für steile Flächen werden mittlerweile 150 Hektar in der Region Attersee/ Irrsee/ Mondsee bewirtschaftet. Die "Landschaftspflege Bauernland-Gemeinschaft" verleiht die Geräte an Bauern.
- hochgeladen von Silvia Viessmann
Die "Landschaftspflege Bauernland-Gemeinschaft" setzt sich dafür ein das Landschaftsbild und die bäuerliche Bewirtschaftung im Naturpark Bauernland zu erhalten. Am 3. April hat sich die Gemeinschaft des Naturpark Bauernland gemeinsam mit der Wassergenossenschaft der Seeanrainer Irrsee und Zeller Ache zur Generalversammlung getroffen.
BEZIRK. 2018 wurde der die Gemeinschaft gegründet, weil es in der Region um Attersee, Irrsee und Mondsee viele Wiesen in Hanglage gibt, die mit normalem Gerät nicht gemäht werden können. Die Gemeinschaft verleiht dafür spezielle Mäher an die Bauern. 150 Hektar Land werden so mittlerweile bewirtschaftet.
- Bürgermeisterin Oberhofen Elisabeth Höllwarth-Kaiser, Moorexperte Christian Schröck, Bürgermeister Zell am Moos Günther Pfarl, Hofrat Robert Türkis, Michael Brands, Anna Hellerschmid, Alois Gaderer, Stefan Reifeltshammer und Bezirksbauernkammer-Obmann Alfred Lang.
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„Schon im Jahr 2018, mit der Gründung der „Landschaftspflege Bauernland-Gemeinschaft“ setzten wir in der Region des heutigen Naturpark Bauernland ein klares Zeichen: Unsere Region und unser Landschaftsbild sind unwiederbringlich und deshalb ist es unsere Aufgabe, sie durch unsere bäuerliche Bewirtschaftung zu erhalten“, so Obmann Alois Gaderer.
Regionaler Naturschutzplan
Themenschwerpunkte der Generalversammlung waren der regionale Naturschutzplan, die Steil- und Nassflächen sowie Moorwiesen der Region. Mehrere Experten waren geladen und kamen zu Wort. Am Ende des Abends war man sich einig: Die Landschaftspflege Bauernland ist eine außerordentliche Bereicherung und Hilfe für die landwirtschaftliche Arbeit der Region.
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