Nachhaltige Energiequelle
Mehr Photovoltaikanlagen in der Stadt
- Photovoltaikanlagen vorantreiben: Sabine Watzlik, Robert Berghammer und Elisabeth Kölblinger (v.l.).
- Foto: Jungwirth
- hochgeladen von Alfred Jungwirth
Vöcklabrucks Politiker orten großes Potenzial im Wohnbau, auf öffentlichen Gebäuden und Betrieben.
VÖCKLABRUCK. Auf öffentlichen Gebäuden und Schulen hat die Stadt Vöcklabruck bereits Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt 190 Kilowatt Peak (kWp) installiert. Erst kürzlich wurde auch auf einem Mehrfamilienhaus eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen, die 31 Haushalte versorgt. "Sie hilft Betriebskosten zu senken und leistet einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit", sagt ÖVP-Gemeinderat Robert Berghammer.
Wirtschaftlich bei hohem Verbrauch
Gemeinsam mit Wirtschaftsstadträtin Elisabeth Kölblinger will er künftig noch mehr Aktionismus in Sachen Photovoltaik betreiben. "Wo viel Strom verbraucht wird, sind sie am wirtschaftlichsten", sagt Berghammer und verweist auf die mit 120 kWp größte Anlage in der Bezirksstadt auf dem Dach von Intersport Asen. "Wir laden auch die Wohnbauträger ein, sich verstärkt damit zu befassen. Es rechnet sich auch auf bestehenden Bauten", betont Berghammer.
"Unser Ziel ist die Umsetzung von Projekten in den Bereichen Wohnbau, öffentliche Gebäude und Unternehmen", erklärt Kölblinger.
"Mir gefällt diese Initiative der Stadt Vöcklabruck. Viele Unternehmen muss man nämlich oft nur abholen", sagt Energiemanagerin Sabine Watzlik von der Klima- & Energiemodellregion Vöckla-Ager. Sie berät unter anderem bei Förderungen, die bis zu 40 Prozent ausmachen können.
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