Schweinemast aufgegeben
Meierhof nur noch Milchbetrieb
- Weg von der Schweinemast hin zu einem reinen Milchbetrieb entwickelt sich der Meierhof der Franziskanerinnen.
- Foto: Dmitry Kalinovsky/Fotolia
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Pächter des Bauernhofes mitten in der Stadt beendet Schweinemast.
VÖCKLABRUCK. Die Anrainer und Nachbarn des Meierhofes der Franziskanerinnen können im wahrsten Sinn des Wortes aufatmen: Pächter Andreas Schwarzenlander hat sich zu einer Beendigung der Schweinemast auf dem Hof entschieden. Rein rechtlich sei einer Fortsetzung nichts im Wege gestanden. „Langfristig ist dieser Standort mitten in der Stadt aufgrund der unvermeidbaren Emissionen aber einfach nicht gut geeignet für die Schweinemast. Ich werde auf einen reinen Milchbetrieb mit Ab-Hof-Verkauf und Milchautomaten umsteigen und diesen Bereich etwas ausbauen“, so Schwarzenlander. Früher unter der Eigenbewirtschaftung der Schwestern wurde mehr oder weniger für den Eigenbedarf produziert. Mit der Verpachtung hatte sich der Schweinebestand mehr als verdoppelt.
Hundekot entsorgen
Gleichzeitig ersucht Schwarzenlander die Bevölkerung auch weiterhin um Verständnis. „Wir sind ein landwirtschaftlicher Betrieb, unbefugtes Betreten des Hofes oder Nichtbeachtung der gekennzeichneten Parkverbote auf den Zu- oder Abfahrten sind aufgrund der großen schwerfälligen Gerätschaften, die hier rangieren, sehr gefährlich und können schlimme Folgen haben!“ Außerdem weist er auf ein altbekanntes Problem der Landwirte hin – durch Hundekot verschmutzte Felder und Wiesen. "Mit Hundekot verschmutztes Heu verdirbt das Futter und gefährdet die Gesundheit der Rinder. Ich bitte daher, die Hunde an der Leine zu halten und den Hundekot zu entsorgen.“
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