25 Jahre Maximilianhaus
Ort der Bildung und Begegnung

Bildungshaus-Leiter Wilhelm Seufer-Wasserthal mit Maximilian Aichern, der das Haus vor 25 Jahre eröffnet hatte. | Foto: Josef Fellner
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  • Bildungshaus-Leiter Wilhelm Seufer-Wasserthal mit Maximilian Aichern, der das Haus vor 25 Jahre eröffnet hatte.
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Das Bildungszentrum Maximilianhaus in Puchheim feierte kürzlich sein 25-jähriges Bestehen.

ATTNANG-PUCHHEIM. Das Maximilianhaus ist ein regionales Bildungszentrum der Diözese Linz und will ein Ort des Diskurses, des Dialoges und der Begegnung sein. Unter dem Motto "Fünf mal fünf ist fünfundzwanzig" stand die Feier anlässlich 25 Jahre Maximilianhaus in Attnang-Puchheim. Mit fünf Fünf-Minuten-Impulsen stellten sich Redner und Festgäste der Herausforderung, über notwendige Veränderungen für Gesellschaft, Leben und Bildung nachzudenken. Umrahmt wurde der Nachmittag von Musikern der Landesmusikschule Att-nang-Puchheim sowie Ilse Seufer-Wasserthal und Uwe Marschner von N₂O, der Theatersportgruppe der Kellerbühne Puchheim.

Diözesanbischof Manfred Scheuer begann den Reigen der Impulsgedanken mit der Frage „Warum Glaube Bildung braucht?“. Im zweiten Teil seiner Ansprache drehte Scheuer die Frage um: „Warum Bildung Glauben braucht?“. Die weiteren Referenten waren der Leiter des Katholischen Bildungswerks der Diözese Linz, Christian Pichler, die Ehe-, Familien- und Lebensberaterin Angela Parzer, die multimediale Kunsttherapeutin Sissi Kaiser und die Psychotherapeutin und Klinische Psychologin Brigitte Längle-Pollhammer.

Bischof Aichern hatte eröffnet

Zum Jubiläumsfest waren zahlreiche Persönlichkeiten aus dem kirchlichen und öffentlichen Leben gekommen – neben Bischof Scheuer auch Bischofsvikar Johann Hintermaier, Pastoralamtsdirektorin Gabriele Eder-Cakl, die evangelische Oberkirchenrätin i. R. Hannelore Reiner, Dechant Josef Kampleitner, Nationalratsabgeordnete Angelika Winzig und Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner. Unter den Festgästen war auch Bischof em. Maximilian Aichern, der das Maximilianhaus vor 25 Jahren, am 18. September 1993, eröffnet und gesegnet hatte.

„Die ersten 25 Jahre mit einer wechselvollen Geschichte haben das Maximilianhaus wachsen lassen. Die schwierigen Jahre der Geburt und Pubertät sind geschafft. Die nächsten Jahre werden hoffentlich in ruhigeren Gewässern passieren“, sagte Wilhelm Seufer-Wasserthal, der das Haus seit Jänner 2010 leitet.

Zur Sache

- Das Maximilianhaus ist ein regionales Bildungszentrum der Diözese Linz, eingegliedert in das Pastoralamt. Der Zuständigkeitsbereich umfasst die vier Dekanate Schwanenstadt, Schörfling, Frankenmarkt, Gmunden. Als regionales Bildungszentrum ist es ein Ort des Diskurses, des Dialoges und der Begegnung. Das soll einerseits durch eigene Veranstaltungen, andererseits aber auch durch die Offenheit des Hauses für externe Veranstalter gewährleistet werden.
- In Kursen, Vorträgen, Seminaren, Workshops und dergleichen werden Fragen, die die Welt, die Gesellschaft, den Glauben und verschiedene Weltanschauungen betreffen, erörtert. Hilfestellungen zur Lebensbewältigung und für ein gelingendes Zusammenleben gehören ebenso zum Programm des Hauses wie Angebote zur kreativen Gestaltung der Freizeit.

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