BAV
Restmüll stieg stark an

Das neue Altstoffsammelzentrum samt BAV-Büro in Vöcklabruck wird im September dieses Jahres eröffnet. | Foto: BAV
  • Das neue Altstoffsammelzentrum samt BAV-Büro in Vöcklabruck wird im September dieses Jahres eröffnet.
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Heute wird fast drei Mal so viel Abfall produziert wie vor 30 Jahren. Pro Person sind es 540 Kilo im Jahr.

VÖCKLABRUCK. Der BAV Vöcklabruck schaffte 2020 einen positiven Rechnungsabschluss. Es wurde ein Überschuss von 37.185 Euro erwirtschaftet.
Der Neubau des Altstoffsammelzentrums (ASZ) Vöcklabruck inklusive Büro des Bezirksabfallverbandes (BAV) gegenüber den Don-Bosco-Schulen schreitet zügig voran. Die Annahmehalle, die Sägezahnrampe und der Grün- und Strauchschnittannahmeplatz stehen bereits. Auch der Innenausbau des BAV-Büros ist schon weit fortgeschritten. Auf die Sägezahnrampe wird eine 40-kW-Photovoltaikanlage in-[umbruch]#%[/umbruch]stalliert. Mittels eines Speichers von 22 kW soll ein Großteil des Stromverbrauches zu Spitzenzeiten abgedeckt werden. Die Eröffnung ist für September 2021 geplant.

Drei weitere Neubauten

Weitere ASZ-Neubauten befinden sich bereits in der Planungsphase: in Attersee, Frankenmarkt und Ampflwang.
Mit Juli 2021 wird im Bezirk Vöcklabruck die gemeindeübergreifende Grün- und Strauchschnittsammlung umgesetzt. 38 von 52 Gemeinden haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.
Der BAV Vöcklabruck feiert heuer sein 30-jähriges Bestehen. In dieser Zeit nahm das Gesamtabfallaufkommen im Bezirk kontinuierlich zu. Waren es zu Beginn rund 200 Kilogramm Abfälle pro Einwohner, so sind es heute 539,5 Kilogramm. Änderungen bzw. Verschiebungen der Abfallzusammensetzung lassen sich etwa auf geänderte Konsum- bzw. Wegwerfgewohnheiten oder auf strukturelle Anpassungen (Einführung von Verordnungen etc.) zurückführen. Das Jahr 2020 ist hier sicherlich ein Paradebeispiel, wie alleine das Beispiel Restabfall zeigt. Dieser ist im Jahr 2020 so stark wie noch nie gestiegen, nämlich um 2,44 Prozent. Ein weiteres Bespiel sind die Kunststoff- und Metallverpackungen. Während diese Mengen in den ASZ stark rückgängig sind, steigen die Mengen im Gelben Sack. Die Kunststoff- und Metallverpackungen, die in den ASZ abgegeben werden, können jedoch zu 90 Prozent recycelt werden – jene im Gelben Sack nur zu rund 30 Prozent.

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