Model aus Schlatt
Simone Seckellehner auf dem Weg in die internationale Modelbranche
Simone Seckellehner aus dem Bezirk Vöcklabruck stand in den vergangenen Wochen österreichweit für Shootings vor der Kamera. Nun wartet ein erster Model-Job in Italien.
SCHLATT. Simone Seckellehner aus Hinterschützing in der Gemeinde Schlatt macht sich gerade in der heimischen Modelbranche einen Namen. Doch seit die 20-jährige zur spanisch-amerikanischen Agentur "1 st Place Models" gewechselt ist, sind ihre Ziele höher gesteckt als je zuvor. "Zurecht", wenn es nach Simones Manager Dominik Wachta geht, der in Österreich bekannt wurde, weil er 2006 "Österreichs Nächstes Topmodel" gründete – nicht zu verwechseln mit der Castingshow Austrias Next Topmodel – und zehn Jahre mit seinem Wettbewerb auf Tour durch das ganze Land war. Der Wiener mit Vorarlberger Abstammung lebt seit sechs Jahren in Spanien und hat dort seine neue Agentur "1 st Place Models" gegründet, mit der er auch einige österreichische Models wie Simone Seckellehner vertritt.
Doch der Weg für das Vöcklabrucker Model fing zuerst steinig an. Bevor sie zu 1 st Place Models wechselte war sie fast ein Jahr bei einer slowakisch-österreichischen Agentur und hatte wie viele andere Models dort auch keinen einzigen Modeljob. In ihren ersten zwei Wochen unter neuem Management konnte die blonde Schönheit gleich vier Modeljobs ergattern. Kurz nach Vertragsunterzeichnung war sie in Oberösterreich für das Modelabel "Sabine - Mode am Markt" vor der Kamera der Fotografen Oliver Bader, Wolfgang Röss und Eva Drosdek, kurz darauf für ein Bilddatenbank-Shooting gebucht, es folgte eine Modeshow in der M-City in Mistelbach und ein Shooting für das Modelabel Hotkultur mit Fotografin Karoline Rais. In Kürze soll Simone zudem für einen Workshop der berühmten Lightbox Academy von Starfotograf Robert Pichler im Einsatz sein.
Parallel dazu verhandelt ihr Management bereits über einen ersten Auslandsjob in Italien. Und auch für eine Filmproduktion in Graz ist Simone in der näheren Auswahl. "Bei vielen größeren Agenturen enden zahlreiche Models als Karteileichen, das ist leider nichts Neues", meint Dominik Wachta und ergänzt: "Simone hat eindeutig internationales Potential."
Um das Thema "Kartei-Leichen" zu verhindern, nehme 1 st Place Models nur einige, wenige Models unter Vertrag – mit dem Vorsatz, sich um diese umso persönlicher zu kümmern.
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