Snowkiting mit dem Pionier

Hardy Brandstötter aus Mondsee hält den Geschwindigkeitsweltrekord mit 111,2 km/h. | Foto: snowkiting.at
  • Hardy Brandstötter aus Mondsee hält den Geschwindigkeitsweltrekord mit 111,2 km/h.
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Snowkiten ist extrem faszinierend, weil es eine dreidimensionale Sportart ist, die grenzenlose Möglichkeiten bietet”, sagt Hardy Brandstötter. „Man kann sich gemütlich auf ebenen Flächen oder bergauf ziehen lassen, man kann sehr hoch springen und dabei trotzdem sanft landen. Zudem kann man mit dem Schirm zahlreiche Figuren am Himmel fliegen.”

Weltmeister und Rekordhalter

Der Mondseer ist einer der Pioniere des Kitesports im deutschprachgen Raum. „Gemeinsam mit Freunden habe ich vor 15 Jahren begonnen, beim Snowboarden mit Lenkdrachen zu experimentiern”, erzählt Brand-stötter. Bald daruf entwickelte er in Zusammenarbeit mit einer Tiroler Firma erste Kites in Anlehnung an Paragleit-Schirme. In den Jahren 2003 bis 2006 veranstaltete Brandstötter auch Bewerbe und Snowkiting-Events. In dieser Zeit konnte deas Snowkiting Team Austria mit Hardy und Heinar Brandstötter sowie Daniel Schur auch zahlreiche Siege verzeichnen. „Der Vize-Weltmeistertitel, der Weltrekord und die Überquerung des Baikalsees waren wohl meine größten Erfolge”, erinnert sich Brandstötter.

In seiner Snowkiting School in Thalgau bringt der Mondseer heute Interessierten den Sport näher. „Snowkiten ist für jeden, der durchschnittlich sportlich ist und ein bisschen Skifahren oder Snowboarden kann, ganz einfach zu erlernen”, so der Kite-Profi. Er empfiehlt Anfängern einen Ein-Tageskurs und eine anschließende Privatstunde zum Erlernen der Basiskenntnisse. „Dann kann man eigentlich alleine snowkiten”, so Brandstötter, der seinen Schülern dann auch Spots in der Nähe verrät. Neben ausreichend Schnee auf großen Flächen ist nämlich auch die Erlaubnis des Grundbesitzers entscheidend. Nähere Infos unter www.snowkiting.at

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