In Attnang-Puchheim
Sternsinger erreichten ihr zweitbestes Ergebnis
Zahlreiche Haustüren und Geldtascherl wurden in Attnang für große und kleine Sänger geöffnet. Insgesamt konnten so 14.650 Euro für Brunnen-Projekte in Kenia gespendet werden.
ATTNANG-PUCHHEIM. Trotz anhaltender Teuerungswelle und Rekordinflation haben die Bewohner der Pfarre Attnang-Hl. Geist den Sternsingerinnen und Sternsingern zu Jahresbeginn nicht nur ihre Haustüren, sondern auch ihre Geldtascherl geöffnet. Dabei wurde großzügig gespendet. Mit insgesamt 14.650 Euro liegt das heurige Gesamtergebnis nur wenige hundert Euro hinter dem Rekord des Vorjahres. „Nur gemeinsam kann man so ein tolles Ergebnis erreichen“, freut sich Pfarrgemeinderats (PGR)-Obfrau Brigitte Palfinger mit den großen und kleinen Sängerinnen und Sängern über den Erfolg.
Groß und Klein im Einsatz
19 Gruppen mit insgesamt 62 Personen (26 Erwachsene sowie 36 Kinder und Jugendliche) im Alter zwischen fünf und 65 Jahren konnten alle Stadt-Gebiete und naheliegende Ortschaften der Pfarre abdecken. Auch zwei Vierbeiner in Form von Alpakas begleiteten, wie in den Vorjahren schon, eine Gruppe und sorgten damit für staunende Augen beim Öffnen der Türen. Die organisatorische Mammutaufgabe der Werbung um Sängerinnen und Sänger, Gebietseinteilung und alles andere Notwendige leistete ein Team rund um Palfinger mit Katharina Sickinger, Gertrud Schöffl und Pastoralassistentin Sr. Berta. Das heurige Schwerpunktland war Kenia, wo mit diesen Geldern Brunnen gebaut werden.
„Die Pfarre Attnang ist nur ein kleiner Mosaikstein im großen Sternsinger-Projekt, aber wir können auf unseren Beitrag stolz sein“, so die PGR-Obfrau.
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