Stadtpolizei Vöcklabruck
Verkehrssünder blechten im Vorjahr kräftig

Die Strafgelder nach Übertretungen nach der Straßenverkehrsordnung – der Großteil aus der Radarüberwachung – spülten rund 1,5 Millionen Euro in die Stadtkasse. | Foto: Jungwirth
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  • Die Strafgelder nach Übertretungen nach der Straßenverkehrsordnung – der Großteil aus der Radarüberwachung – spülten rund 1,5 Millionen Euro in die Stadtkasse.
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Stadtpolizei nahm 2019 fast 1,5 Millionen Euro an Strafgeldern ein.

VÖCKLABRUCK. Die Stadtpolizei ist für einen umfangreichen Aufgabenbereich zuständig, Löwenanteil ist dabei fließender und ruhender Verkehr. An Strafgeldern für Übertretungen nach der Straßenverkehrsordnung gingen im vergangenen Jahr exakt 1,497.185 Millionen Euro an die Stadtgemeinde (2018: 590.819 Euro). Zum Teil sei die Steigerung auf die oberösterreichweite Senkung der Toleranz bei Geschwindigkeitsüberschreitungen zurückzuführen, erklärt Bürgermeister Herbert Brunsteiner.

Im vergangenen Jahr wurden 27.710 Verwaltungsanzeigen an Verwaltungsbehörden erstattet, für 26.162 waren Temposünder verantwortlich. 38 Verkehrsunfälle mit Sachschäden wurden aufgenommen und fahrerflüchtige Lenker ausgeforscht. 61 Bescheide und dazugehörige Verordnungen mussten für Arbeiten auf und neben der Straße ausgestellt werden. Für die Benützung öffentlichen Gutes durch Baustellen konnten 48.488 Euro, für Parkgebühren 225.417 Euro eingenommen werden.

An Marktgebühren wurden 43.581 Euro eingehoben. Das Fundamt nahm 13 Fahrräder, 143 Schlüssel und 279 weitere Funde entgegen und stellte 102 Verlustanzeigen aus.
„Vor allem sind wir da, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der Gäste der Stadt zu gewährleisten“, fasst der Leiter der Stadtpolizei Vöcklabruck Gerald Klement zusammen. Dazu kommen Ermahnungen, Sondereinsätze bei Veranstaltungen, Alkoholkontrollen, Gewaltprävention, Verkehrsüberwachung, Schulwegsicherung oder Verkehrserziehungsunterricht in den Kindergärten.

Die Strafgelder nach Übertretungen nach der Straßenverkehrsordnung – der Großteil aus der Radarüberwachung – spülten rund 1,5 Millionen Euro in die Stadtkasse. | Foto: Jungwirth
Gerald Klement, Chef der Stadtpolizei Vöcklabruck. | Foto: Stadtamt
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