Ukrainehilfe
Vertriebene helfen Vertriebenen
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte vor Kurzem endlich wieder die Generalversammlung des Vereins „Museum der Heimatvertriebenen“ abgehalten werden. In diesem Rahmen wurde auch die Ukrainehilfe der Stadt Vöcklabruck kräftig unterstützt.
VÖCKLABRUCK. Vielen Flüchtlingen und Vertriebenen hat die Stadt Vöcklabruck in den Jahren 1944 bis 1946 Heimat geboten und ihre neuen MitbürgerInnen auch noch in den Folgejahren tatkräftig unterstützt, wie Vereinsobmann Manfred Stiedl betonte. Umso mehr können gerade die nun bestens integrierten, sogenannten „Volksdeutschen“ und deren Nachkommen das Leid der Vertriebenen von heute nachempfinden.
Dieses Mitgefühl und das Engagement für heimatlose Menschen der Stadt Vöcklabruck gaben den Ausschlag für eine großzügige Spende des Vereins „Museum der Heimatvertriebenen“ an die Vöcklabrucker Ukrainehilfe. Obmann Stiedl überreichte dabei einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro an Tamara Moser und Bürgermeister Peter Schobesberger.
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