Yes we care
Vöcklabrucker Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt

- Über 200 Menschen versammelten sich im Volksbankstadion in Vöcklabruck und setzten ein Zeichen für ein friedliches Miteinander.
- Foto: studio46.at
- hochgeladen von Matthias Staudinger
Die Kundgebung „yes we care – für ein solidarisches Miteinander!“ in Vöcklabruck setzte am Samstag, 5. März, ein wichtiges Zeichen für Zusammenhalt und Solidarität.
VÖCKLABRUCK. Über 200 Menschen versammelten sich am Samstag Abend im Volksbankstadion in Vöcklabruck, um sich solidarisch mit dem Gesundheitspersonal und allen anderen Personen zu zeigen, die die Gesellschaft in der Corona-Pandemie am Laufen halten. Sie fordern bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für diese systemtragenden Gruppen.
Für ein friedliches Miteinander
In den Redebeiträgen wurde auf die Wichtigkeit des Zusammenkommens als Gegengewicht zu den Coronaspaziergängen hingewiesen. „Rechtsextreme wie beispielsweise 'die Österreicher' bzw. die Identitären nutzen diese Demos, um ihre antisemitischen, menschenverachtenden, rassistischen und faschistischen Ansichten zu verbreiten. Das bedroht ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft“, hieß es in einer Rede. Chris Müller, Direktor der Tabakfabrik Linz, kam extra nach Vöcklabruck, um die Versammlung zu unterstützen und sprach darüber, wie wichtig es gerade aufgrund des Krieges in der Ukraine sei, dass die Menschen sich gegenseitig unterstützen und für ein friedliches Miteinander aufstehen. Zudem wurde in den Reden auch auf die Wichtigkeit der Corona-Impfung und des wissenschaftlichen und medizinischen Fortschritts eingegangen.
Die vielen BesucherInnen kamen trotz der winterlichen Temperaturen und die Versammlung wurde mit einem Lichtermeer und einer Schweigeminute abgerundet, um den im Zuge der Covid19-Pandemie verstorbenen Menschen zu gedenken.
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