Garten
Warmes Wetter macht Lust auf Gartenarbeit

Dietmar Bergmoser mit den ersten Frühlingsboten und einem Zwergobstgehölz im Topf, das auch im kleinsten Garten Platz findet. | Foto: Steiner-Watzinger
  • Dietmar Bergmoser mit den ersten Frühlingsboten und einem Zwergobstgehölz im Topf, das auch im kleinsten Garten Platz findet.
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Salat setzen, Sträucher nachschneiden und Rasen düngen: Im Garten ist schon viel zu tun.

FRANKENMARKT. "Die Saison beginnt zwei Monate früher als noch vor zehn Jahren", sagt Gärtnermeister Dietmar Bergmoser. Glashäuser und Hochbeete mit Überdachung würden den Gemüseanbau bereits jetzt möglich machen.
"Mit Salaten geht es los", so Bergmoser. Leichter Frost bis Minus drei Grad Celsius sei für die Gemüseplanzen kein Pro-blem. Die erste Ernte erfolgt bei Pflücksalaten zwischen Ende März und Mitte April. Aber auch Brokkoli und Kohlrabi können schon im Glashaus gesetzt werden.
Bei Tomaten ist jetzt die Zeit der Aussaat. "Das machen sehr viele Leute selber", erklärt Bergmoser. In einem Planzgefäß am Fenster werden aus dem Samen kleine Pflänzchen vorkultiviert.
Um beste Bedingungen für den Anbau zu schaffen, ist Düngen unerlässlich. "Der Salat fängt dann innerhalb von ein bis zwei Wochen zu wachsen an", sagt Bergmoser. "Die Leute wollen sehen, dass etwas passiert." Der Gärtner empfiehlt für Hochbeete Bio-Dünger auf Sauborsten-Basis. Dieser wirke im Gegensatz zu Hornspänen, die eine lange Anlaufzeit hätten, sofort. Auch beim Rasen ist im Frühling zuerst Düngen angesagt. Dann ein Mal mähen und erst danach vertikutieren, um abgestorbene Grasteile zu entfernen und zu belüften.

Schnee kein Problem

Rosen und Sträucher nachschneiden, um abgestorbene, dürre Äste zu entfernen. Auch Blumen können schon gesetzt werden: Narzissen, Hyazinthen, Tulpen, Stiefmütterchen und Hornveilchen halten bis zu Minus fünf Grad aus. "Auch wenn es draufschneit, ist es kein Problem", so Bergmoser.

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