Gründl: "Kann das Lagerhaus hier nicht verjagen"

Gerhard Kaniak und Markus Weingartner (beide FPÖ) ist das Lagerhaus neben dem alten Bahnhof ein Dorn im Auge. | Foto: FPÖ
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FPÖ sieht Neubau des Lagerhauses beim alten Bahnhof als vertane Chance für Schörfling.

SCHÖRFLING. Bereits vor drei Jahren hat die Gemeinde für das Areal des alten Bahnhofes, des Lagerhauses sowie angrenzender Flächen ein Neuplanungsgebiet mit dem Ziel einer touristischen Nutzung beschlossen. Nun will das Lagerhaus jedoch am bestehenden Standort neu bauen. "Der Standort bei der Umfahrung war zwar im Gespräch, aber der jetzige Standort passt für uns sehr gut", erzählt Norbert Hochrainer, Geschäftsführer der Lagerhausgenossenschaft Vöcklabruck. "Wir werden den Markt abreißen und ein Stück weiter hinten einen ansehnlichen Bau- und Gartenmarkt bauen."

Der FPÖ-Gemeindevorstand und Nationalratsabgeordnete Gerhard Kaniak sieht darin jedoch eine vertane Chance. „So wichtig das Lagerhaus für den Ort Schörfling auch ist, sollte es doch an einem geeigneten und auch durch LKW leicht erreichbaren Standort an der Umfahrung und nicht am Seeufer in einer Tourismuszone liegen. Auch aus Umweltschutzgründen ist eine Verlegung der an das Lagerhaus angeschlossenen Tankstelle aus der Uferschutzzone im höchsten Maße angebracht“, meint Kaniak.

"Natürlich wäre mir das Lagerhaus an der Umfahrung auch lieber gewesen, aber ich kann es hier nicht verjagen", entgegnet Bürgermeister Gerhard Gründl (SPÖ). "Das Wichtigste ist, dass wir das Lagerhaus als Nahversorger und seine Arbeitsplätze nicht verlieren." Deshalb müsse man die Fläche nun aus dem Strategiekonzept nehmen. "Sollte sich das Lagerhaus doch noch umentscheiden, können wir die Fläche ja wieder dazunehmen."

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