PUM – ein Name, der auch Programm ist

Gründungsmitglied Eduard Kudernatsch (r.) mit seinem Nachfolger als Stadtrat, Parteiobmann Karl Vesely.
  • Gründungsmitglied Eduard Kudernatsch (r.) mit seinem Nachfolger als Stadtrat, Parteiobmann Karl Vesely.
  • hochgeladen von Alfred Jungwirth

SCHWANENSTADT. Die Partei für Umweltschutz und Menschlichkeit – kurz PUM – war eine der ersten Grün-Gruppierungen in Oberösterreich. Gegründet wurde sie vom heutigen Chef der Waldviertler-Schuhfabrik und Inhaber der GEA-Geschäfte, Heini Staudinger. Sein Onkel, Nationalratsabgeordneter Rudolf Staudinger (ÖVP), war damals Schwanenstädter Bürgermeister.

Seit 21 Jahren im Stadtrat

Bereits 1979 mit im Boot: Eduard Kudernatsch (62), der von 1995 bis 2009 auch als PUM-Stadtrat fungierte. Für Umwelt, Soziales und Alternativkultur sei bei den anderen Parteien damals wenig Platz gewesen. "Da haben wir uns mit der PUM selbstständig gemacht", so Kudernatsch. "Ein großes Betätigungsfeld hatten wir damals mit der geplanten Umfahrung." Bereits 1979 zog die PUM mit einem Mandat in den Gemeinderat ein. 1995 erreichte sie so wie 2015 drei Mandate und erstmals einen Sitz im Stadtrat.

PUM ist ein Markenzeichen

Parteiobmann ist Karl Vesely (53), der Kudernatsch 2009 auch als Stadtrat "beerbte". "Wir haben uns von der Protestpartei zu einer gestalterischen Kraft weiterentwickelt", sagt Vesely. Er ist auch Obmann im Umwelt- und Energieausschuss. Er sieht die PUM als Korrektiv in der Stadtpolitik. Viele Projekte tragen auch die Handschrift der PUM. "Dazu gehören unter anderem die 100-Meter-Schutzzone in der Au und aktuell die Photovoltaik-Anlage bei der Neuen Mittelschule."

Die PUM ist mittlerweile eine anerkannte Gemeindegruppe der Grünen OÖ. Den Namen hat man nicht geändert. "PUM ist schon ein Markenzeichen", sind Vesely und Kudernatsch überzeugt.

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