Tradition
116. Vöcklabrucker Pferdemarkt
Am Samstag fand nach zweijähriger Coronapause wieder der Vöcklabrucker Pferdemarkt statt. Bereits zum 116. Mal ging diese beliebte Veranstaltung über die Bühne, bzw. Stadtplatz.
VÖCKLABRUCK. Zum ersten Mal allerdings für den neuen Bürgermeister Peter Schobesberger. Wie er betonte, ist es sein erster Kontakt mit Pferden. Und da war alles dabei. Von wilden Tänzeleien bis zu ungewollten Knutschversuchen der Vierbeiner. Ein Pferd kam gleich alleine daher. Aber zum Glück kam es zu keinen Verletzungen und Bürgermeister Schobesberger meisterte diese neue Aufgabe der Preisverleihung souverän.
Verena Novak, Obfrau von Jugend&Pferd, stellte die Tiere und ihre BesitzerInnen vor.
Die Stadtkapelle umrahmte die Veranstaltung und musste bei jedem ersten Preis einen Tusch spielen. Und es gab viele erste Preise.
Insgesamt wurden an die 63 Pferde aufgetrieben, mal 4 Hufe macht 252, wer das erraten hat, bzw. gut im Kopfrechnen war, konnte auch einen schönen Preis gewinnen.
Bei Familie Etzer aus Rutzenmoos konnte man mit der Kutsche mitfahren und die Kinder hatten ihre Freude beim Ponyreiten.
Die Beschicker des Pferdemarktes wie auch die BesucherInnen kamen
aus nah und fern. Auch aus dem Innviertel kamen PferdehalterInnen angereist oder auch aus Zell am Moos. Unter den Zuschauern auch Gäste aus Tirol. Die waren begeistert von diesem Pferdemarkt. In Tirol gibt es diese Art von Pferdevorführungen nicht, wird mir erzählt.
Heimzu ging es durch die Maidult und dann durch die Brückenrenovierung bedingt, durch den Wartenburgerwald. Hier treffe ich noch ein gut gelauntes Brautpaar bei einem Fotoshooting. Alles Gute an dieser Stelle meinerseits.
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