Bronze im Schnellschach bei Europameisterschaft

- Bronzemedaille für Michael Wimmer (r.) in Slowenien.
- Foto: Österreichischer Schachbund (ÖSB)
- hochgeladen von Jürgen Löberbaur
REDLEITEN. Dem amtierenden Schach-Staatsmeister vom TSV Frankenburg Michael Wimmer gelang bei der Schnellschach-Europameisterschaft in Slowenien mit Platz drei eine kleine Sensation. Mit dem österreichischen Vierer-Team holte er sogar die Silbermedaille mit der Mannschaft.
Ergebnis guter Jugendarbeit
Der 14-jährige Schüler des ORG Vöcklabruck musste sich im 76 Teilnehmer starken Feld aus beinahe allen europäischen Ländern gegen eine überaus starke Konkurrenz in der Altersklasse U14 behaupten. Beim Schnellschach haben die Spieler pro Partie jeweils nur zehn oder 15 Minuten Bedenkzeit zuzüglich einer Zeitgutschrift von fünf bis zehn Sekunden pro Zug. In kürzester Zeit müssen komplexe Stellungbilder beurteilt und präzise Zugfolgen gefunden werden. Der internationale Erfolg ist auch als Ergebnis einer professionellen Jugendbetreuung durch den oberösterreichischen Schachverband zu werten, der unter der maßgeblichen Arbeit von Florian Mostbauer bereits seit Jahren ein nachhaltiges Kadertraining für talentierte Nachwuchsspieler betreibt.
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