Daniel Hemetsberger aus Nußdorf
"Ich denke immer nur an das nächste Rennen"

In der ersten Abfahrt der Saison schrammte Daniel Hemetsberger nur um sechs Hundertstelsekunden am ersten Sieg vorbei. | Foto: Spiess Foto Tirol/Erich Spiess
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  • In der ersten Abfahrt der Saison schrammte Daniel Hemetsberger nur um sechs Hundertstelsekunden am ersten Sieg vorbei.
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Daniel Hemetsberger gehört zu den Top 3 im ÖSV-Abfahrtsteam. An die WM denkt er trotzdem noch nicht.

NUSSDORF. "Daran hab’ ich ehrlich gesagt noch nicht gedacht", antwortet Daniel Hemetsberger auf die Frage nach einem Start beim Saison-Highlight, der Weltmeisterschaft im Februar in Courchevel. "Ich konzentriere mich immer nur auf das nächste Rennen. Wenn die Leistung stimmt, bin ich eh dabei. Und wenn nicht, hab’ ich bei der WM sowieso nix verloren", sagt der Nußdorfer.

Knapp am ersten Sieg vorbei

In der vergangenen Saison hat die Leistung jedenfalls gestimmt. Da schaffte der 31-Jährige nach zahlreichen verletzungsbedingten Rückschlägen endgültig den Durchbruch im Ski-Weltcup und startete auch bei den Olympischen Spielen. Zum Saisonauftakt 2022/2023 fuhr Hemetsberger mit Platz zwei in der Abfahrt von Lake Louise (Kanada) gleich sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis ein. Zum Sieg fehlten nur sechs Hundertstel. Mit Platz sieben im Super-G legte er gleich noch eins drauf. Abgehakt hat er die Rennen in Gröden, bei denen er ohne Punkte blieb. "Ich hab' immer gewusst, dass ich es kann", freut sich Daniel, dass er das jetzt endlich auch im Weltcup zeigen kann. "Auch ein Sieg ist drinnen", sagt der Speedspezialist, dem es taugt, wenn es auf eisigen Strecken richtig zur Sache geht.

Jetzt kommen die Klassiker

In der Abfahrt von Bormio kurz vor dem Jahreswechsel belegte Hemetsberger Platz elf. Mit Rang vier fuhr er im Super-G sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis in dieser Disziplin ein. Jetzt folgen die Klassiker in Wengen (13./14. Jänner), Kitzbühel (20./21. Jänner) und Garmisch (28. Jänner). Und erst dann denkt er an das nächste Rennen: die WM-Abfahrt am 12. Februar in Courchevel.

In der ersten Abfahrt der Saison schrammte Daniel Hemetsberger nur um sechs Hundertstelsekunden am ersten Sieg vorbei. | Foto: Spiess Foto Tirol/Erich Spiess
Daniel Hemetsberger bereitet sich auf die Abfahrtsklassiker in Wengen, Kitzbühel und Garmisch vor. | Foto: Spiess Foto Tirol/Erich Spiess
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