Kaufkraft: 84 Prozent bleiben im Bezirk

Angelika Winzig, Roland Murauer und Wolfgang Hochreiter (v.l.) präsentierten eine starke Handelsbilanz. | Foto: WKO Vöcklabruck
  • Angelika Winzig, Roland Murauer und Wolfgang Hochreiter (v.l.) präsentierten eine starke Handelsbilanz.
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VÖCKLABRUCK. "84 Prozent des gesamten Volumens können im Bezirk gehalten werden, das sind mehr als 600 Millionen Euro im Jahr", zeigt sich Wirtschaftskammer-Obfrau Angelika Winzig sehr zufrieden mit der Einzelhandelsstruktur im Bezirk Vöcklabruck. "Erfreulich ist vor allem auch, dass neben dem Zentralort Vöcklabruck auch die ländlichen Einkaufszentren, inbesondere das Mondseeland und Schwanenstadt, eine überdurchschnittlich hohe Kaufkraftbindung haben." Roland Murauer von der CIMA Beratung + Management GmbH hat die Ergebnisse dieser Analyse der Kaufkraftströme in der Vorwoche präsentiert.

Kleinregionale Zentren
"Die vielen Handels- und Werbegemeinschaften im Bezirk und in den einzelnen Regionen und Gemeinden zeigen offenbar positive Auswirkungen und werden auch in Zukunft unterstützt und gefördert", sagt WKO-Bezirksstellenleiter Wolfgang Hochreiter. Mit vielen kleinregionalen Zentren weise Vöcklabruck eine Struktur wie kein anderer Bezirk in OÖ auf. Beim touristischen Umsatz sei noch Potenzial vorhanden. "Eine partielle Sonntagsöffnung für echte Tourismusgemeinden könnte den Handel im Bezirk stärken."

Positive Kaufkraftbilanz
Die Kaufkraftbilanz des Bezirks Vöcklabruck mit den unmittelbaren Nachbarregionen ist mit 14,2 Millionen Euro positiv. Besonders vorteilhaft erweist sich der Kaufkraftaustausch mit dem Bezirk Gmunden mit einem Plus von 28 Millionen Euro, während man an Wels 11,3 Millionen und an Ried 3,9 Millionen Euro verliert. Beinahe ausgeglichen ist der Austausch mit Salzburg und den Bezirken Braunau und Grieskirchen.

Lötsch: "Innenstadt auf Überholspur"
Von den "zentralen" Handelsstandorten kann die Bezirksstadt Vöcklabruck mit 88 Prozent eine besonders hohe Kaufkraft der eigenen Bevölkerung binden. Aber auch das Mondseeland (65 Prozent) und St. Georgen (60 Prozent) erreichen gute Bindungswerte. "Mit 88 Prozent ist Vöcklabruck unter den drei besten Standorten in Oberösterreich", freut sich Wirtschaftstadtrat Maximilian Lötsch. Die Innenstadt befinde sich "nach dem Aderlass zur Varena-Eröffnung wieder auf der Überholspur". Mit 13 Prozent der Handelsflächen erziele man im Zentrum 16 Prozent des Stadtumsatzes.

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