Peneder errichtet Pollmann-Werk in Vitis

- <f>Bauleiter Markus Ottinger</f>, Herbert Auer, Projektleiter Dietmar Ebner und Architekt Harald Setka (v.l.).
- Foto: Simlinger/Peneder
- hochgeladen von Maria Rabl
Automobilzulieferer investiert 17 Millionen in Expansion
ATZBACH. In praktisch allen Fahrzeugen namhafter PKW-Produzenten arbeiten Komponenten von Pollmann. So kommen etwa Schiebedach-Kinematiken, Seitentürschlosskomponenten oder Bauteile für elektrische Lenkungen aus dem Waldviertel. Mit einem Exportanteil von nahezu 100 Prozent ist das Stammwerk in Karlstein längst an der Kapazitätsgrenze. Deshalb erfolgte nun der Spatenstich für Werk II in Vitis.
Rund 17 Millionen Euro beträgt die Investitionssumme für Grundstück, Gebäude und Maschinen. Hier entsteht ein Werk mit hochkomplexen Produktions- und Logistikprozessen samt Erweiterungsszenarien, das schon im September 2019 im Vollbetrieb sein muss. Deshalb hat Pollmann Peneder Businessbau aus Atzbach engagiert. „Wir haben in Bayern die von Peneder errichteten Werke der kößler technologie GmbH und der Gaplast GmbH besichtigt. Beide Projekte sind in ihrer Komplexität sehr gut mit unserem Bauvorhaben vergleichbar“, präzisiert Pollmann-Geschäftsführer Herbert Auer.
Die Planung der mittelfristigen Kapazitätsanforderungen ist für Peneder nur eine der Herausforderungen. „Pollmann hat sehr langfristige und umfangreiche Erweiterungs-Szenarien vorgesehen. Deshalb müssen wir alle Produktions-, Logistik- und Lagerprozesse so konzipieren, dass jederzeit eine nahtlose Erweiterung möglich ist“, erklärt Peneder-Geschäftsführer Christian Peneder.
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