Nur eigene Rohstoffe für das Bier

Die Brüder Volkher und Herwig Kaltenböck bauen Hopfen und Gerste für die „Palmsdorfer Ernte“ selbst an. | Foto: Kaltenböck
  • Die Brüder Volkher und Herwig Kaltenböck bauen Hopfen und Gerste für die „Palmsdorfer Ernte“ selbst an.
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Schon zum vierten Mal zapften die Brüder Volkher und Herwig Kaltenböck aus Attersee beim heurigen Erntedankfest ihr Festbier, die „Palmsdorfer Ernte“ an. Dieses Saisonbier, von dem nur ein Sud im Jahr gebraut wird, besteht zu hundert Prozent aus eigenen Rohstoffen. „Da wir auch eine Landwirtschaft haben, versuchten wir, alles selbst zu erzeugen“, erklärt Volkher Kaltenböck die Idee hinter der „Palmsdorfer Ernte“.

Die Gerste für das Bier gedeiht mit Seeblick auf den eigenen Feldern der Familie am Buchberg. Der Hopfen kommt aus dem kleinen Hopfengarten direkt vor dem Hof. „Hier ist keine Hopfenanbauregion, deshalb werden wir auch nie große Mengen davon haben“, so Kaltenböck. „An den paar Stauden wachsen etwa zehn Kilo. Wir ernten aber nur so viel, wie wir für unsere ,Palmsdorfer Ernte‘ brauchen.“ Heuer waren dies zweieinhalb Kilo – genug für einen 500-Liter-Sud. Von der Hopfenernte hängt auch der Geschmack des Bieres ab: „Wird er später geerntet, ist es herber.“ Gerade die „Palmsorfer Ernte“ verändere sich so Jahr für Jahr. „Es ist immer wieder eine Überraschung, wie es schmeckt – das ist das tolle an diesem Bier“, freut sich der Braumeister.

Nach der „Palmsdorfer Ernte“ steht bereits das nächste Saisonbier am Programm. „Am 3. Dezember feiern wir den Anstich unseres Kramperlbockes.“ Dieses dunkle Bier sei ein Gegenstück zu den hellen Weihnachtsböcken. „Deshalb kommt auch der Knecht Ruprecht auf die Etiketten der neuen Flaschen.“

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