HTL-Schüler pflanzen jungen Schutzwald

Landesrat Max Hiegelsberger mit Schülern der HTL Vöcklabruck bei der Schutzwaldaufforstung am Reithergupf. | Foto: Land OÖ/Blaimauer
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NUSSDORF. 113 Schüler der HTL Vöcklabruck nahmen an einem Aufforstungs-Projekt in Nußdorf am Attersee teil. Während dieser Projektwoche lernten die Schüler die Leistungen des Schutzwaldes für die Gesellschaft kennen und packten tatkräftig mit an.

Landesrat Max Hiegelsberger bedankte sich vor Ort für die vorbildliche ökologisch und gesellschaftlich bedeutsame Arbeit der HTL-Schüler: "Die jungen Menschen übernehmen Verantwortung für ihr Lebensumfeld. Ohne die schützende Wirkung des Waldes wären viele Orte Oberösterreichs nicht besiedelbar. Unsere Wälder schützen uns vor Steinschlag, Lawinen, Muren, Hangrutschungen, Hochwasser und Bodenabschwemmungen. Die Leistungen des Waldes können nicht hoch genug bewertet werden." Der oberösterreichische Landesforstdienst betreut in Nußdorf am Reitergupf ein rund elf Hektar großes Schutzwaldprojekt. Aktuell wird ein Steilhang mit rund 5.000 jungen Bäumen aufgeforstet. Dabei werden Tannen, Bergahorn, Lärchen und Stiel-eichen im Pflanzverband von drei mal drei Metern gesetzt.

Aufforstung sichert Schutz

Diese Aufforstung ergänzt die zum Teil bereits vorhandene Naturverjüngung und stellt die Schutzwirkung des Waldes für Wanderwege und Gemeindestraßen sicher. Zudem werden 2.000 Lärchenpflöcke geschlagen, um Schneeschub und Lawinenanbrüche weitgehend zu minimieren. 15 Prozent des oberösterreichischen Waldes sind Schutzwald. Diese 72.000 Hektar Wald stehen im Bergwald auf überwiegend steilen, seichtgründigen und felsigen Standorten. Um die Schutzfunktion aufrecht zu erhalten, bedarf es einer Verjüngung.

Die Ertragslage im Schutzwald ist sehr gering. Daher wird die Schutzwaldsanierung über das Förderprogramm der EU, des Bundes und des Landes mit rund 60.000 Euro unterstützt. "In Oberösterreich ist ein Viertel des Schutzwaldes überaltert. Zentrale Voraussetzung für einen funktionierenden Schutzwald ist die Pflege durch die Eigentümer, die nicht hoch genug geschätzt werden kann", so Hiegelsberger.

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