Sauberes Wasser für Flüchtlinge in Uganda

Gottfried Staufer ist seit 14 Jahren international im Einsatz, nun wurde seine Hilfe vom Ugandischen Roten Kreuz angefordert. | Foto: Rotes Kreuz
  • Gottfried Staufer ist seit 14 Jahren international im Einsatz, nun wurde seine Hilfe vom Ugandischen Roten Kreuz angefordert.
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ATTNANG-PUCHHEIM (rab). "Es kommt immer anders, als man denkt. Das ist die größte Herausforderung", sagt Gottfried Staufer. Der Rotkreuz-Sanitäter aus Attnang-Puchheim ist derzeit in Uganda im Einsatz. Dort baut er gemeinsam mit zwei Kollegen aus der Steiermark, zwei Deutschen und einem schwedischen Teammitglied eine Wasserversorgungsanlage für drei Flüchtlingslager im Norden des Landes auf.

300.000 Flüchtlinge
"Anfang der Woche waren etwa 300.000 Menschen in den drei Camps, doch es werden von Tag zu Tag mehr", erzählte Staufer vor seinem Abflug. Die Kämpfe im Nachbarstaat Südsudan zwingen immer mehr Menschen zur Flucht: "Die Leute würden gerne zurückkehren, doch das geht nicht. Wenn sie zurückkehren, werden sie erschossen."

Damit die Flüchtlinge das Wasser aus den Nebenarmen des Weißen Nils trinken können, bauen Staufer und seine Kollegen erst eine Aufbereitungsanlage auf. Dann wird das Wasser in die Camps gebracht und kann dort von den Bewohnern aus mehreren Tanks entnommen werden. "Die Aufbereitungsanlage und auch Fahrzeuge nehmen wir aus Europa mit", erzählt Staufer. Damit das Team gemeinsam mit der Ladung ankommt, fliegt es in der Frachtmaschine mit. "Man sitzt auf hölzernen Klappsesseln und muss sich warm anziehen. Wegen der Lautstärke braucht man auch Ohrstöpsel und Kopfhörer", schmunzelt der Sanitäter. "Der Vorteil ist, dass man während des Fluges frei herumspazieren kann." Nach etwa fünf Wochen ist der Einsatz für ihn beendet, dann übernimmt das nächste Team.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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