Kunst für die ganze Familie

Sie sind der neue Obmann des Bärnbacher Kulturreferats. Man kennt Sie aber eher aus dem Handballsport.
Andreas Albrecher: Ich war schon bisher in die Organisation vieler Kulturveranstaltungen eingebunden, aber ich bin nicht in allen Facetten daheim. Ich bin kein Weltverbesserer, sondern will die Kultur in Bärnbach auf breitere Basis stellen. Daher gibt es nun ein Kulturforum mit Experten aus allen Richtungen, um nicht einseitig zu werden.
Lief die Kultur nicht gut?
Albrecher: Wir hatten schöne Veranstaltungen, aber viele waren nicht gut besucht. Auswärts sieht man viel mehr Bärnbacher als in der eigenen Stadt. Ein erster Schritt ist ein Treffen mit den Köflacher und Voitsberger Kulturverantwortlichen, um eine Terminkoordination zu erreichen. Es ist unsinnig, große themengleiche Veranstaltungen in mehreren Städten gleichzeitig zu machen. Außerdem wollen wir Adressen austauschen und Netzwerke bilden. Ich will auch die Kostenfrage bei der Werbung ansprechen, vielleicht schaffen wir da etwas Gemeinsames.
Was wird sich ändern?
Albrecher: Wir wollen Kultur für die ganze Familie machen, außerdem hat Politik in der Kultur keinen Platz. Viele tolle Veranstaltungen sind verschwunden wie da Straßenfest und ähnliches. Außerdem schwebt mir eine Art "Leistungsschau" führender weststeirischer Künstler der letzten Jahrzehnte vor. Im Rahmen des Budgets will ich die Qualität vor der Quantität stellen.

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