Schlossfestspiele Piber: Die Akustik wird verbessert

Landesrat Christian Buchmann war bei der Premiere Gast bei den Schlossfestspielen Piber. | Foto: Cescutti
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Trotz des miesen Wetters kamen die Schlossfestspiele Piber heuer nach zehn Vorstellungen mit einem "blauen Auge" davon. Die ominöse 3.000-Besucher-Marke wurde wieder geknackt, alle zehn Vorstellungen konnten gespielt werden, obwohl zeitweise das Wetter eine einzige Katastrophe war. "Uns gingen sogar die Decken aus", erzählt Organisatorin Agnes Redl von "theater absolut". "Und Heimo Hösele habe ich vorgeschlagen, dass er Glühwein ausschenken soll. Wir haben teilweise keine einzige Karte an der Abendkassa verkauft. Zum Glück lief der Vorverkauf wirklich gut. Ich bin stolz auf unser Publikum, das trotz der Kälte so tapfer ausgehalten hat."
Schon jetzt bastelt die Truppe um Redl am Jahr 2015. Noch ist offen, ob es ein italienisches oder französisches Stück werden wird, da laufen noch Verhandlungen mit Regisseuren. Die oberste Priorität im kommenden Jahr hat die Verbesserung der Akustik im Schlossinnenhof. In den ersten fünf, sechs Reihen war die Akustik perfekt, doch dann spielten mehrere Faktoren zusammen, dass die hinteren Reihen klar benachteiligt waren. Schon heuer wurden kurzfristige Maßnahmen gesetzt. So wurde ein roter Teppich ausgelegt und auch die Sprachrichtung der Akteure wurden verändert.

Samtvorhänge mit Logen

Im Jahr 2015 wird es echte Logen mit Samtvorhängen geben, die zusammen mit der Überdachung eine ganz andere Akustik bieten werden. Außerdem überlegt Redl, Kontakt mit den weststeirischen Faschingsvereinen aufzunehmen und Head-Sets auszuprobieren. "Ich werde auch auf erfahrene Menschen zurückgreifen, die in Open-Airs zu Hause sind, denn die Akustik in Piber ist mit dem Grazer Schauspielhaus nicht zu vergleichen. Aber es hat sich gelohnt, auch mal junge frische Kräfte ranzulassen", so Redl.
Die Zuschauermarke von gut 3.000 Besuchern hat sich eingependelt. "Wir haben ein treues Stammpublikum." Die Spielsaison 2015 wird ähnlich wie heuer wieder von Mitte Juli bis Mitte August ein.

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