AMS Voitsberg
Neue Wege der Ausbildung im Metallbereich

Roland Langmann, Abteilungsleiter Service für Unternehmen am AMS Voitsberg | Foto: AMS
  • Roland Langmann, Abteilungsleiter Service für Unternehmen am AMS Voitsberg
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Zwölf Personen profitieren von der Kooperation zwischen AMS Voitsberg und bfi Köflach.
VOITSBERG. Um dem Fachkräftemangel im Metallbereich entgegenzuwirken, versucht das AMS Voitsberg in Kooperation mit dem bfi Köflach neue Wege zu gehen. Seit Herbst 2019 nehmen zwölf Personen an einer Ausbildung im Metallbereich teil. Einige Absolventen des ersten Lehrjahres suchen nun eine adäquate Weiterbeschäftigung bei regionalen Betrieben, welche Lehrlinge im Bereich Zerspanungstechnik, Maschinenbautechnik oder Metalltechnik einstellen möchten.

Großer Vorteil

Der groß Vorteil für die Unternehmen liegt darin, dass die Weiterbeschäftigung im Betrieb im Zuge einer sogenannten "arbeitsplatznahen Qualifizierung" erfolgen kann. Das heißt, die Personen arbeiten und lernen im jeweiligen Betrieb und besuchen auch die Berufsschule, bleiben aber weiterhin beim AMS Voitsberg versichert. Zusätzlich kommt das AMS für die Deckung des Lebensunterhalts der Lehrlinge auf.
Für die Unternehmen fallen nur äußerst geringe Monatsbeiträge an. Ziel ist es, mit dieser Stiftungsvariante allen Teilnehmern die Lehrabschlussprüfung zu ermöglichen und somit neue Fachkräfte für regionale Betriebe auszubilden.
Seitens der Wirtschaft gibt es bereits erste Interessenten. Wer Interesse hat, möge sich beim AMS Voitsberg melden.

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