36. Internationale Sommergespräche
BEZIRK. Der Titel „ZeitenWende. WendeZeit. Warum das Jahr 2020 wegweisend für Europa ist.“ könnte wohl für die 36. Internationalen Sommergespräche der Waldviertel Akademie, die 2020 von 3. September bis 6. September in Weitra und Gmünd über die Bühne gehen, nicht passender sein. Geboten wird ein Mix aus Präsenz- und Onlineveranstaltungen, die im Lichte der nach wie vor präsenten COVID-19 Pandemie dem notwendigen Dialog eine Plattform bieten.
Die diesjährigen, in der letzten Ferienwoche stattfindenden Internationalen Sommergespräche werden in leicht modifizierter Form zum Teil auch mit digitalen Veranstaltungen stattfinden, berichtet Ernst Wurz, Vorsitzender der Waldviertel Akademie. Es brauche wieder Begegnungen, bei welchen mit Experten grundsätzliche Fragen der Gesellschaft diskutiert werden können.
Der Freitagabend steht ganz im Zeichen der europäischen Zukunft. Hierzu findet im Palmenhaus Gmünd eine Podiumsdiskussion mit der Leiterin für Partizipation der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik Martina Handler, der ehemaligen Außenministerin Karin Kneissl und dem ehemaligen tschechischen Ministerpräsidenten Vladimír Špidla statt.
Ergänzt wird das Programm mit drei digitalen Gesprächen, die an den beiden folgenden Tagen online gestellt werden. Ab Samstag wird auf dem Youtube-Kanal der Waldviertel Akademie ein Gespräch mit dem Soziologen Bernd Marin mit dem Titel „Die Zukunft der Arbeit - krisenbedingte Veränderungen“ und eines mit dem Verhaltensforscher Gregor Fauma zum Thema „Hoffnung, Angst und Mut – wie Veränderungen unser Leben prägen“ zu finden sein. Der vierte Tag wird traditionellerweise der Wirtschaft gewidmet. Bei der digitalen Wirtschaftsmatinee „Die Krise – ein ökonomischer Multiplikator“ werden neben Franz Schellhorn, Direktor der Agenda Austria, auch regionale Wirtschaftsvertreter zu Wort kommen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.