Pyrotechnik
Das Jahr mit einem bunten Knall verabschieden

- Maximilian Inghofer spielt gerne mit dem Feuer(werk)
- hochgeladen von Barbara Dangl
HEIDENREICHSTEIN. In ein paar Tagen liegt das Jahr 2023 hinter uns. Zu diesem Anlass ist es auch ein Brauch um Mitternacht Feuerwerke in den Himmel zu jagen. Wie sprachen deshalb mit Maximilian Inghofer. Er ist begeisterter Pyrotechniker und schätzt die damit besonderen Momente mit visuellen Effekten.
Wie kam es zur Pyrotechnik?
Pyrotechnik hat eine lange Geschichte und entwickelte sich aus dem Streben nach spektakulären visuellen Effekten. Ursprünglich für militärische Zwecke genutzt, fand sie im Laufe der Zeit Verwendung bei Feierlichkeiten und Veranstaltungen. Bei mir persönlich wurde ein "Hobby zum Beruf".
Was ist erlaubt und was nicht?
In Österreich unterliegt die Verwendung von Pyrotechnik strengen gesetzlichen Regelungen. Grundsätzlich ist der Erwerb und die Verwendung von Feuerwerkskörpern der Kategorien F1 und F2 für private Personen erlaubt, jedoch nicht in Ortsgebieten oder außerhalb bestimmter Uhrzeiten. Ausnahmen können durch den Bürgermeister des jeweiligen Ortsgebietes festgelegt werden. Der Umgang mit Kategorien F3 und F4 erfordert eine behördliche Genehmigung.
Was kann passieren bei falscher Handhabung?
Bei unsachgemäßer Handhabung von Pyrotechnik besteht das Risiko schwerer Verletzungen, Brände oder Sachschäden. Es ist entscheidend, die Anweisungen auf den Feuerwerkskörpern genau zu befolgen und Sicherheitsrichtlinien einzuhalten, um Unfälle zu vermeiden.
Was ist dir das liebste an der Pyrotechnik?
Persönlich schätze ich an Pyrotechnik die Möglichkeit, besondere Momente mit beeindruckenden visuellen Effekten zu unterstreichen. Die kunstvolle Gestaltung von Feuerwerken kann festliche Anlässe bereichern und eine einzigartige Atmosphäre schaffen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.