Maistreiche
Der Mai erlaubt sich so manchen Scherz

- Packung Klopapier und ein Scherzkeks. Es muss wohl Zeit für einen Maistreich sein
- Foto: Dangl
- hochgeladen von Barbara Dangl
BEZIRK. Manche nutzen die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai für einen Maistreich. Leider geht dieser lustige Maibrauch immer mehr verloren. Auch in den kleinen Orten wo eigentlich Traditionen noch gelebt werden.
Die besten Streiche
Beispiele für Maistreiche: Autos mit Klopapier einwickeln, die Gartentür des Nachbarn aus den Angeln heben, Verkehrsschilder mit Schaum besprühen oder Türgriffe mit Honig oder Senf bestreichen. Salz und Zucker vertauschen oder Flaschen an das Auto hängen. Eine andere Art von Maistreich ist, einer jungen Frau statt einer kleinen, geschmückten Birke einen Besen oder eine Tanne ohne Nadeln vor die Tür zu stellen. Das bedeutet, dass sie sich bei irgendjemandem unbeliebt gemacht hat.
Absolutes No Go
Die Tiere in Ställen beschmücken wie einen einen Christbaum. Bei Tieren hört der Spaß auf. Die Umrisse einer Leiche auf die Straße malen kann zu großer Besorgnis in der Bevölkerung führen. Einen Storch vor die Türe stellen wo gar kein Baby erwartet wird. Dies kann zu Irreführung des Partners führen. Auch alles was zu einer Sachbeschädigung führen kann sollte man besser vermeiden. Ansonsten ist es ein schöner Brauch und sorgt bei dem einen oder anderen für eine Anregung der Lachmuskel
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