Ein Blick in die Zukunft von Dobersberg
Fitte Infrastruktur, Renovierung des Schlosses, Bildung und die Thayarunde
Dobersberg geht trotz der Abwanderung einen vitalen Weg. „Wir sind eine Wohngemeinde mit sehr guter Infrastruktur und Nahversorgung vor Ort, verfügen aber auch mit einem bunten Mix aus Gewerbebetrieben über krisensichere regionale Arbeitgeber“, so Bürgermeister Reinhard Deimel.
Diese ländliche Struktur mit allen Auswirkungen auf Kultur, Wirtschaft, Verkehr usw. jedoch aufrechtzuerhalten ist die Herausforderung der Zukunft. Derzeit laufen außerdem die Vorarbeiten für die Generalsanierung des denkmalgeschützten Schloss Dobersberg auf Hochtouren.
Ein Grundstein für eine vitale Zukunft ist auch eine reiche pädagogische Infrastruktur. Der 2007 errichtete dreigruppige Kindergarten ist mit 60 Kindern ausgelastet. Rund 200 Schüler und Schülerinnen lernen in der örtlichen Volksschule, der Neuen NÖ Mittelschule sowie der Musikschule Thayaland.
Die Gemeinde Dobersberg steht aber auch für gute Zusammenarbeit. Sei es mit den Gemeinden im Bezirk, im angrenzenden Tschechien oder mit den Institutionen und Vereinen in der Gemeinde. Ein großes Thema ist derzeit das Radprojekt „Thayarunde“. Das erste Teilstück des Radweges von Dobersberg über Waldkirchen nach Slavonice wurde bereits fertiggestellt. Die Eröffnung fand im Juni heurigen Jahres statt.
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