Schluss mit dem Gedränge
Endlich zusätzlicher Bus zwischen Groß Siegharts und Waidhofen

- Ulrich Achleitner (Bgm. Groß Siegharts), Eunike Grahofer (Bgm. Waidhofen), Landesrat Ludwig Schleritzko und Michael Litschauer (Vizebürgermeister Groß Siegharts).
- Foto: Büro LR Schleritzko
- hochgeladen von Peter Zellinger
Langjährige Forderung wird endlich erfüllt: Mehr Platz und Sicherheit für Schüler.
GROSS SIEGHARTS/WAIDHOFEN. Seit Jahren herrscht im Schulbus zwischen Groß Siegharts und Waidhofen Gedränge. Immer wieder forderten Betroffene einen zusätzlichen Bus. Bereits in Dietmanns waren die Transportmittel meist überfüllt und in Matzles war das Gedränge unterträglich. Jetzt gibt es für die Schüler mehr Platz und eine komfortable und sichere Verbindung: Mit einer neu eingerichteten Regionalbusverbindung zwischen Groß-Siegharts und Waidhofen können Schüler aufatmen: Ab 8. Februar steht um 7:10 Uhr ein zusätzlicher Bus an Schultagen von der Haltestelle Groß-Siegharts Raabser Straße zu den Schulen in Waidhofen bereit. Damit kann der Verkehrsverbund Ost-Region im Auftrag des Landes Niederösterreich für viele Schüler eine zusätzliche Morgenverbindung einrichten.
Spätestens wenn die aktuelle Corona-Krise so weit eingehegt werden kann, dass die Schulen in Niederösterreich wieder uneingeschränkt öffnen, könnten die aktuellen morgendlichen Busverbindungen der Linie 769 Richtung Waidhofen an die Kapazitätsgrenze geraten. Dies lassen laut den Experten des Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) jedenfalls zahlreiche Rückmeldungen aus der Region erwarten, wonach die aktuellen Busverbindungen in der Früh regelmäßig überfüllt seien.
40 Sitz- und 30 Stehplätze
Um aber allen Fahrgästen eine sichere und komfortable Öffi-Verbindung zwischen Groß-Siegharts und Waidhofen gewähren zu können, fährt ab 8. Februar 2021 dort ein zusätzlicher Bus mit rund 40 Sitz- und 30 Stehplätzen. „Das Land Niederösterreich finanziert diese Verbindung für rund 70 Fahrgäste, womit das aktuelle Kapazitätsproblem nachhaltig gelöst sein dürfte“, so Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko, der abschließend appelliert, das neue Angebot entsprechend zu nutzen, denn „der Verkehrsverbund Ost-Region ist angewiesen, regelmäßig Fahrgastzählungen durchzuführen und das Regionalbusangebot dem tatsächlichen Bedarf anzupassen“.
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