Lebendige Basisdemokratie
Erster Karlsteiner Bürgerrat tagte
- Zufällig ausgewählte Bürger diskutierten beim Bürger-Rat: sitzend Gabriele Nothmüller, Marianne Zlabinger, Irene Walch, Maximilian Gstraunthaler, Barbara Litschauer und Ulrike Kleindienst (sitzend) mit Karl Hummel, Dietrich Waldmann, Christoph Schuh-Wendl, Johann Bauer, Jakob Miksche, Edith Hörmann, Elisabeth Herynek, Harald Rinder, Barbara Rössler, Sabine Sebastian, Katja Fischer, Lisa Danzinger, Rudolf Fürst, Stefan Koll, Rainer Weissenböck, Stephanie Steyrer, Bernhard Bauer, Peter Scheikl und Alexander Simader (stehend)
- Foto: Ulrike Kleindienst
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Zufällig ausgewählte Gemeindebürgerinnen und -bürger diskutierten beim Bürger-Rat in Karlstein über eine gute Zukunft für die Gemeinde.
KARLSTEIN. Am Sonntag, 13. Oktober veranstaltete der 1. Karlsteiner Bürger-Rat ein Bürger-Café. Bei der Veranstaltung war die Bevölkerung der Gemeinde Karlstein eingeladen, die Ergebnisse aus den ersten drei Arbeitstreffen einer Gruppe von 24 zufällig mittels LosAPP ausgewählten Gemeindebürgerinnen und –bürgern kennen zu lernen zu festigen, und ihre Ideen dazu einzubringen.
Das Beteiligungsprojekt wurde von der Gemeinde Karlstein in Auftrag gegeben, von der Arbeitsgemeinschaft Kleindienst & Simader ausgeführt und gemeinsam mit Stephanie Steyrer (Projektleitung der 100 Mitmachregionen) umgesetzt. Der Einladung gefolgt waren insgesamt rund 40 Personen.
Bearbeitete Zukunftsthemen
Gearbeitet wurde zu den Themen Regionalität und Direktvermarktung, Mobilität, Bodenversiegelung, Bepflanzung & Wald, Flächenwidmung und Leerstand, Gemeinschaft, Trinkwasser. Die Gruppe setzte sich aus etwa gleich vielen Frauen und Männern aller Altersgruppe aus nahezu allen Ortschaften der Gemeinde zusammen und erwies sich als überaus kooperativ, kreativ und arbeitsfähig.
„Wir brauchen dringend ein gelingendes Miteinander um die Bewältigung der globalen Herausforderungen auf lokaler Ebene wirklich gut unterstützen zu können,“
meint Irene Walch.
„Die Kinder der Zukunft wollen ein gutes Leben haben. Wir müssen alles menschenmögliche tun, dass auch spätere Generationen noch zufrieden mit dem sein können, was wir ihnen hinterlassen haben,“
ergänzt Harald Rinder.
Beide sind engagierte Bürger-Räte und bilden nun, gemeinsam mit einer Gruppe von insgesamt sieben Personen aus dem Bürger-Rat das Kernteam für die Koordination der nächsten Schritte.
Das könnte dich auch interessieren:
Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.