Gasspür-Trupp in Waidhofen an der Thaya unterwegs

Gasspürer der Netz NÖ Franz Mayrhofer und Jürgen Müllner 
 | Foto: Netz NÖ / Daniela Matejschek
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Ab Oktober sind die Gasspürtrupps der Netz NÖ, einer 100 prozentigen Tochter der EVN AG, unterwegs und machen die Gegend im Bezirk Waidhofen sicher.

WAIDHOFEN. Auch in Zeiten des Coronavirus müssen die Gasnetze überprüft werden. „Ein mögliches Gasleck in der Leitung wartet leider nicht, bis die aktuelle Lage vorüber ist. Da müssen wir im Bedarfsfall rasch handeln“, erklärt Gasspürer Franz Mayrhofer.

„Mithilfe von mobilen Geräten überprüfen wir Gasleitungen berührungsfrei und zuverlässig auf Dichtheit“, erklärt Mayrhofer. In den nächsten Wochen werden insgesamt rund 40 Kilometer in Groß-Siegharts und Waidhofen geprüft. Geprüft wird bis zum Anschlusskasten des jeweiligen Gebäudes. „Im Einzelfall müssen wir auch das ein oder andere Privatgrundstück betreten. Aber keine Sorge: Wir halten dabei natürlich ausreichend Sicherheitsabstand zu unseren Mitmenschen“, bittet der Techniker um Verständnis. Darüber hinaus werden sämtliche Vorschriften der Bundesregierung eingehalten.

Die Gasleitungen werden von den Spezialisten nach den gesetzlichen Vorschriften und den festgesetzten Intervallen geprüft. Je nach Material wird eine Leitung alle 2 bis 9 Jahre überprüft. Neben dem Abgehen der Leitungen mit hochsensiblen Geräten wird auch der Druck im Gasnetz ständig überwacht. Gleichzeitig werden die Leitungstrassen auf mögliche Veränderungen und Einbauten, z.B. Bewuchs, überprüft. „Die größten Feinde unserer Leitungen sind die Wurzeln großer Bäume und die Baggerschaufel“, verrät Mayrhofer und empfiehlt vor sämtlichen Baumaßnahmen Kontakt mit dem zuständigen Service Center der Netz NÖ aufzunehmen. Dort sollten Pläne mit allen Leitungen aufliegen.

Was tun, wenn es doch mal zu einem Gasgebrechen in einem Wohnraum kommt?

- Raum lüften
- keine Flammen und Funken erzeugen, keine Schalter betätigen und nicht in diesem Raum telefonieren
- Gasversorgung unterbrechen (Gerätehahn, Hauptabsperrung schließen)
- Mitbewohner warnen (klopfen, nicht klingeln).
- Gefahrenbereich verlassen
- außerhalb des Gefahrenbereichs den Gasnotruf 128 wählen

Gasspürer der Netz NÖ Franz Mayrhofer und Jürgen Müllner 
 | Foto: Netz NÖ / Daniela Matejschek
Gasspürer der Netz NÖ Franz Hintermayer und Jürgen Müllner  | Foto: Netz NÖ / Daniela Matejschek

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