Hollerblütenernte für selbstgemachten Holundersirup
BEZIRK. In zartem Creme-Weiß blüht der Schwarze Holunder (Sambucus nigra) jetzt üppig in unseren Gärten und lockt mit dem reichen Pollen und frisch-fruchtigen Duft seiner Schirmrispen zahlreiche Insekten an. Im Frühjahr und Herbst dient er vor allem Vögeln als Nist- und Nährgehölz. Die Nutzung durch den Menschen im Sinne einer traditionellen Heilpflanze und vielseitigen Hausapotheke reicht geschichtlich weit zurück, bis heute ist der Schwarze Holunder daher als pflegeleichtes, ökologisch wertvolles Gehölz in zahlreichen Gärten zu finden. Seine Blüten wirken als Tee zubereitet wohltuend und unterstützend bei Erkältungskrankheiten. Äußerst beliebt sind die verarbeiteten Blüten auch als mit Zimt und Zucker garnierte Hollerkrapfen oder in Form von Sirup. Nutzen Sie jetzt die Erntezeit und füllen Sie den Duft und Geschmack des Frühsommers mit selbstgemachtem Hollersirup einfach in Flaschen ab, um ihn so das ganze Jahr über als süße Erfrischung zu genießen.
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