Stromausfall extrem: Katastrophenschützer trainieren für Horrorszenario
WAIDHOFEN. Laut Katastrophenschützern ist ein großflächiger und langanhaltender Stromausfall - ein so genannter Blackout - ein durchaus mögliches Szenario. Da ein Blackout auch die Folge einer vorangegangenen Katastrophe wie Unwetter oder Hochwasser sein kann, ist es wichtig, dass die zentralen Stellen im Krisenmanagement weiter arbeiten können. Aus diesem Grund wurde in der Bezirkshauptmannschaft Waidhofen der Extremfall geübt. Vertreter von Feuerwehr, Polizei, Rotem Kreuz, Zivilschutzverband, Bundesheer und Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Waidhofen nahmen daran teil.
Vom anwesenden Haustechniker wurde kurzerhand die Netzzuleitung getrennt. Die Notstromanlagen der Bezirkshauptmannschaft nahmen unverzüglich den Betrieb auf und sicherten einen Weiterbetrieb der wichtigsten Systeme.
In weiterer Folge wurde das 150 kVA Notstromaggregat gestartet und mit der Einspeisung begonnen. Dies funktionierte ebenfalls problemlos. Nach rund einer halben Stunde Notstromversorgung konnte der Testlauf beendet werden.
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