Thayatalbahn-Fans demonstrieren vor dem Verkehrsministerium
WIEN. Optimismus herrschte vergangenen Donnerstag vor dem Verkehrs-Ministerium am Stubenring. Zumindest vor dem Gespräch der beiden Vertreter der Organisationen für den Erhalt der Thayatal- und Ybbstal-Bahn, Josef Baum und Siegfried Nykodem, im Ministerbüro von Doris Bures mit Franz Binderlehner. Die Vorsprache dauerte gut eineinhalb Stunden, das Ergebnis: es gab zwar mit dem Hinweis des Eigentumsüberganges vom Bund auf das Land keinerlei konkrete Zusagen zu den Wünschen, Vorstellungen wie Bedenken der beiden Organisationen, aber von Seiten des Ministeriums wurde grundsätzlich Bereitschaft signalisiert in Zukunft bei konkreten Projekten Beiträge sowohl für die Infrastruktur wie für den Betrieb zu leisten. In der Zwischenzeit demonstrierten Vertreter für den Erhalt der beiden Bahnen vor dem Ministerium. "Bei beiden Bahnen wird mit ungewohnt atemberaubender Schnelligkeit Infrastruktur abgebaut und demoliert", so Josef Baum.
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