Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen: Öffentliche Verhandlung am 27. Mai
Landesrat Schleritzko: „Ziel ist ortsdurchfahrtsfreie Verbindung von Zwettl nach Vitis.“
BEZIRK. Am kommenden Mittwoch wird es in Zwettl zur mündlichen Verhandlung über die Umweltverträglichkeitsprüfung der geplanten Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen kommen. „Die Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen zielt auf ein Mehr an Lebensqualität, Sicherheit und Wirtschaftskraft ab. Sie soll eine ortsdurchfahrtsfreie Verbindung von Zwettl nach Vitis schaffen. Das Projekt reiht sich damit nahtlos in die Verbesserungen der Straßeninfrastruktur im Waldviertel ein, wenn man etwa an die Umfahrung Zwettl denkt. Mit der öffentlichen Verhandlung erreicht das Genehmigungsverfahren einen vorläufigen Höhepunkt“, so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.
Das Projekt wird nach aktuellen Schätzungen gesamt etwa 60 Millionen Euro kosten. Die Umfahrung soll eine Länge von 8,5 Kilometer haben und wird nach den Planungen 10 Brückenbauwerke umfassen. Orte wie Großglobnitz, Kleinotten, Mayerhöfen, Niederglobnitz, Wolfenstein und Kleinpoppen sollen gerade vom LKW-Durchzugsverkehr durch ein entsprechendes Fahrverbot entlastet werden. Die notwendigen Pläne wurden bereits erstellt und 2018 zur Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht. Seitdem prüfen die Sachverständigen und die Behörde das Projekt.
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