Das Thayatal und das Schicksal der Thayatalbahn! Die Bevölkerung gibt nicht auf! 66% Zustimmung für die Reaktivierung der Thayatalbahn!

66% ZUSTIMMUNG FÜR DIE REAKTIVIERUNG DER THAYATALBAHN!

Wenn es nach den Landespolitikern und Regionalpolitikern geht, soll diese durch das wunderschöne Thayatal führende Bahnlinie in kurzer Zeit abgewrackt werden. Doch die Bevölkerung gibt nicht auf. Bei einem über den Zeitraum von einem Monat durchgeführten Voting sprachen sich 66% für die Reaktivierung der Thayatalbahn aus. Nur 34% für den Bahnradweg auf der Trasse der Thayatalbahn.
Obwohl der beabsichtigte Bahnradweg auch neben der Thayatalbahn errichtet werden könnte und auch direkt neben der örtlichen Gastronomie vorbeiführen würde, stehen viele auf dem Justamentstandpunkt, dass dieser Radweg direkt auf der Bahntrasse verlaufen soll. Machen Sie sich selbst ein Bild von dieser wunderschönen Landschaft, die vor allem für die ältere Generation interessant wäre, sie von einer Bahnfahrt aus, zu genießen. Auch die Kombination zwischen Thayatalbahn und Radweg wäre für viele Radbegeisterte eine ideale Voraussetzung das wunderschöne Thayatal zu erkunden.
Vielleicht sollte man darüber ganz einfach nochmals nachdenken, bevor ein Schaden für die gegenwärtige und nachfolgende Generation verursacht wird.
Vorteil für die Reaktivierung der Thayatalbahn:
Tourismus für das Thayatal
Grenzüberschreitender Güterverkehr nach Tschechien
Direkte Schienenverbindung mit unserer Partnerstadt und UNESCO Kulturerbe TELC
Die kurze Entfernung auf dem Schienenweg zur Magistrale von Tschechien Brünn - Prag
Die Möglichkeit den Güterverkehr weg von der Straße auf die Schiene zu bringen.
Die Möglichkeit einen Radtourismus zu schaffen, nicht zuletzt deshalb weil die Kombination zwischen Schiene und Radweg leicht zu bewerkstelligen ist. (Siehe die Beispiele: Drautal-Radweg, Murtal-Radweg)

Deshalb mein Ersuchen an alle: voten sie bitte für die Reaktivierung der Thayatalbahn auf http://regionaut.meinbezirk.at/niederoesterreich/waidhofen-an-der-thaya:

Wurde am 02.05.2011, 08:00 Uhr ergänzt!

Ein Beispiel das eine Reaktivierung einer aufgelassenen Nebenbahn möglich und erfolgversprechend sein kann:
http://www.ilztalbahn-gmbh.de/?01011

oder in Südtirol die Vinschgerbahn von Meran nach Mals

http://www.vinschgauerbahn.it/

oder die Wiener Vorortelinie S 45

Im Gegensatz zu den anderen Strecken der ehemaligen Wiener Stadtbahn wurde die Vorortelinie in den 1920er-Jahren nicht von der Gemeinde Wien übernommen, sondern verblieb im Besitz der Bundesbahnen. Die Strecke, die damals zum Teil durch ländliches Gebiet führte, wurde primär für den Güterverkehr genutzt. Am 11. Juli 1932 erfolgte die Einstellung des planmäßigen Personenverkehrs, der danach nur noch sporadisch erfolgte. 1936 wurde mit der Abtragung des zweiten Gleises begonnen. Der Güterverkehr auf der Strecke wurde 1975 eingestellt. 1979 einigten sich die Gemeinde Wien, die ÖBB und der Bund auf eine Reaktivierung der Linie. Sie wurde renoviert, elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut. 1984 wurde beschlossen, die ursprüngliche Strecke vom Bahnhof Penzing bis nach Hütteldorf zu verlängern.[2]

Am 31. Mai 1987 wurde die Strecke Hütteldorf–Heiligenstadt als Schnellbahnlinie S45 wiedereröffnet. Die Bezeichnung erfolgte auf Vorschlag der damaligen ÖBB Abt. ÖM, da sie die S40 und S50 verbindet. Seit der Verlängerung der Linie zur neu errichteten S- und U-Bahn-Station Handelskai im Jahr 1996 und der Anbindung der U-Bahnlinie U3 an die Station Ottakring im Jahr 1998 wurde aus der ursprünglich nur mäßig frequentierten Vorortelinie eine wichtige Verkehrsader mit steigenden Fahrgastzahlen.

übernommen von wikipedia