Gedanken zur Schule der Zukunft von Barbara Pöschl
BEZIRK. Die Zukunft unserer Gesellschaft wird von den Kindern und Jugendlichen gestaltet, die heute heranwachsen. In unseren Schulen sollen sie deshalb zu mündigen Bürgern mit größtmöglicher Partizipations- und Gestaltungskompetenz herangebildet werden.
Begeisterungsfähigkeit, Lust am Lernen und Offenheit sind der Schatz der frühen Kindheit. Wir brauchen Schulen, die ihn bewahren. Gefordert ist eine lebensnahe, dem Wesen von Kindern und Jugendlichen entsprechende Bildung ab dem Kindergarten. Gelingt dies, wird das Lernen ein lustvoller, freudiger Prozess.
An unserer Schule wird die unverbindliche Übung "Forschen und Entdecken" angeboten. In einer Forscherstraße können die Kinder unter Anleitung der Lehrer experimentieren und Antworten auf Fragen finden, die sie schon immer bewegt haben.
Die Geburten- und somit Schülerzahlen sind rückläufig. Die Politik ist gefordert, gute Angebote für Familien zu erstellen: Ausbau der Nachmittagsbetreuung, auch an kleinen Schulstandorten und das kostenlos.
In Ländern, wo dies umgesetzt wird, sind die Geburtenzahlen wesentlich höher.
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