Schnelle Leitung mit dem Radlweg

- Mit dem Radweg soll schnelles Internet ins Waldviertel kommen.
- Foto: Archiv
- hochgeladen von Peter Zellinger
Rohre für Glasfaserleitung werden am Radweg gleich mit verbaut
BEZIRK. Schon bald könnten die Waidhofner blitzschnell im Glasfaser-Internet surfen. Verantwortlich dafür ist ausgerechnet der umstrittene Radweg. Fakt ist: Mit dem Bau des Radweges sollen ebenfalls die Rohre für eine Glasfaserleitung ins Waldviertel mitverlegt werden, um schnell eine Anbindung herstellen zu können, wie Regionalentwickler Josef Wallenberger auf Bezirksblätter-Nachfrage bestätigt. "Es stimmt, es ist bei der Asphaltierung ein Leerrohr vorgesehen", so das Radweg-Mastermind. Die Vorteile liegen für Wallenberger auf der Hand, denn mit der Thayarunde auf der Trasse der Thayatal- und der Raabserbahn könnte man zahlreiche Orte im Bezirk mit schnellem Internet versorgen. Wallenberger: "Wir kommen ja direkt an diese Orte heran."
Welcher Netzbetreiber den Bezirk in Zukunft mit schnellem Internet versorgt und welche Orte genau profitieren sollen, lässt sich in diesem frühen Planungsstadium noch nicht sagen. Erste Ergebnisse wird es wohl im Herbst geben.
Glasfaserleitungen haben gegenüber den herkömmlichen Kabeln den Vorteil, dass Daten wesentlich schneller transportiert werden können. Diese sind sogar billiger in der Herstellung, da auf teure Kupferleitungen verzichtet werden kann.


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