Fünfjähriges Jubiläum
Metalltechnik Kainz wächst in Rekordzeit
Metalltechnik Kainz feiert fünfjähriges Jubiläum und baut weiter aus - und sucht dringend weiteres Fachpersonal.
DOBERSBERG. Bei Metalltechnik Kainz wird nicht nur fleißig gearbeitet, sondern auch dazu gebaut. Die Firma hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und somit war es nun auch erforderlich mehr Platz für die Mitarbeiter und vor allem für die Arbeit an sich zu schaffen.
Vor genau fünf Jahren hat Firmeninhaber Alexander Kainz die Firma Metalltechnik Kainz gegründet.
Halle stand in acht Wochen
Was im Frühjahr 2016 als Ein-Mann-Unternehmen begonnen hat ist jetzt ein Betrieb mit insgesamt 15 Mitarbeitern und zwei weitere Facharbeiter und ein Konstrukteur werden aktuell dringend gesucht, denn die Auftragsbücher sind voll. Begonnen hat alles mit den beiden Standbeinen Metallbau im Allgemeinen und Sondermaschinenbau. Das Leistungsspektrum wurde im Jahr 2018 dann noch um den Bereich „Sonderanfertigungen für die pharmazeutische Produktion“ erweitert.
Anfang April diesen Jahres wurde dann auch noch die 2. Werkstätte in Dobersberg fertig gestellt. Die Bauzeit hierfür betrug nur acht Wochen vom ersten Anrollen des Baggers am Betriebsgrundstück bis zum Übersiedeln der Maschinen und dem Start der Arbeit in der neuen 500 Quadratmeter großen Halle.
„Als ich das vor Weihnachten entschieden und den Leuten erzählt haben, dass wir Anfang Februar mit den Bauarbeiten beginnen und dann bereits am Osterwochenende einziehen, haben mich sicherlich einige für verrückt gehalten“, lacht Geschäftsführer Alexander Kainz. „Das haben wir natürlich auch den hiesigen Betrieben zu verdanken, dass das alles so gut und reibungslos funktioniert hat“. Das war für Kainz ein weiterer Grund ausschließlich Betriebe aus der näheren Umgebung zu beauftragen. Darauf wurde auch schon beim Bau der 1. Halle und des Bürogebäudes Wert gelegt. Die weitere Fertigungshalle in Gastern wird als Fertigungszentrum im CNC Bereich genutzt.
Lehrlinge sind gefragt
Seit Herbst 2020 hat die Firma erstmals zwei Lehrlinge beschäftigt. Die beiden befinden sich nun im ersten Lehrjahr und werden den Beruf „Metalltechniker im Bereich Metallbau- und Blechtechnik sowie Schweißtechnik“ in vier Jahren Lehrzeit erlernen. „Natürlich würde es mich sehr freuen, wenn sie danach noch die Meisterprüfung absolvieren und langfristig bei uns im Betrieb bleiben“, sagt Alexander Kainz. Denn gut ausgebildetes Fachpersonal ist besonders im ländlichen Kreis schwer zu finden, weiß auch der Dobesberger.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.