Im Kampf gegen "importierte Gewalt"
Blitzerfolg nach Fahndung in Wels
Wie berichtet wurde ein 32-Jähriger am vergangen Samstag in der Welser Innenstadt von drei Männern geschlagen und mit einem Messer bedroht. Heute, nur drei Tage nach der Tat, glänzt die Polizei mit dem Fahndungserfolg: Drei Syrer konnten ausgeforscht werden.
WELS. Er wollte einem 50-Jährigen helfen und kassierte Faustschläge. Nachdem sie ihn dann noch mit einem Messer bedrohten, flohen die Täter in die Nacht – so das 32-jährige Opfer. Nun der Blitzerfolg der Exekutive: Alle drei Männer konnten ausgeforscht werden – und das innerhalb von drei Tagen. Der Sicherheitsreferent der Stadt Wels, Gerhard Kroiß (FPÖ), gratuliert der Exekutive zum raschen Fahndungserfolg: "Ich danke den Beamten für ihren Einsatz." Laut Kroiß sei dieser im "Dunstkreis der Asylkrise" besonders brisant: "Wir haben somit klar das Problem der importierten Gewalt, die leider wieder bemerkbar ist“, zieht der Sicherheitsreferent seine Schlüsse. Der Polizei nach konnten ein 18- sowie ein 21-jähriger Syrer aus Wels und ein 21-jähriger Syrer aus Linz, überführt werden.
Vor allem die Auswertung der polizeilichen Videokameras der Stadt Wels halfen beim raschen Erfolg. Laut Kroiß sei man in der Welser Innenstadt punkto Videoüberwachung gut aufgestellt, könne diese aber auch nach Absprache mit der Exekutive bedarfsweise ausbauen. A und O seien aber Fußstreifen: "Die Leute wollen Polizistinnen und Polizisten auf der Straße sehen – nur das schafft ein subjektives Sicherheitsgefühl", so der zuständige Referent. Kroiß wünscht sich eine Aufstockung der personellen Kapazitäten der Exekutive: "Hier ist ganz klar der Innenminister gefordert – besonders in Hinblick auf gewaltbereite Zuwanderer, die in Wels ankommen."
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