Bauernbund
„Das sind keine anonymen Betriebe, sondern die Bauern ums Eck“

Bauernbund-Bezirksobmann Leopold Keferböck, Ortsbäuerin von Sattledt Petra Wimmer, Bezirksbäuerin Margit Ziegelbäck, Abgeordneter zum Nationalrat Klaus Lindinger (v.l.). | Foto: Bauernbund
  • Bauernbund-Bezirksobmann Leopold Keferböck, Ortsbäuerin von Sattledt Petra Wimmer, Bezirksbäuerin Margit Ziegelbäck, Abgeordneter zum Nationalrat Klaus Lindinger (v.l.).
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Lebensmittelimporte und die Billigpreise des Handels gehen auf die Kosten der heimischen Landwirtschaft. Eine Plakataktion des Bauernbundes soll nun darauf aufmerksam machen.

WELS. „Wenn ich groß bin, möchte ich Bäuerin werden. Gib mir eine faire Chance!“ oder „Ein Skandal! Mein Schnitzelfleisch landet zum Billigpreis im Regal!“: Solche Sprüche zieren die kürzlich im Bezirk Wels-Land aufgestellten Plakate des Bauernbundes. Die Adressaten der Botschaft: der Handel. „Billigpreise, Rabattschlachten oder importierte billigere Lebensmittel aus dem Ausland untergraben die heimische Qualitätsproduktion“, sagt Bürgermeister Klaus Lindinger (ÖVP). 

Produkte höchster Qualität

„Das sind keine anonymen Betriebe, sondern der Bauer und die Bäuerin ums Eck, den und die jeder kennt“, betont Bauernbund-Bezirksobmann Leopold Keferböck und ergänzt: „Wir leben hier im Bezirk Wels und bewirtschaften mit Fleiß und Leidenschaft unsere Höfe. Wir machen das gerne. Aber unsere Arbeit und unsere Produkte höchster Qualität müssen auch ihren Preis haben, sonst können wir nicht überleben.“ Und genau das soll auch mit den Transparenten zum Ausdruck gebracht werden.

„Vielen ist Regionalität bereits ein Anliegen“

Denn laut der Bezirksbäuerin Margit Ziegelbäck habe der Handel die Macht, die regionalen Strukturen sowie die Höfe der Bauern zu erhalten. Außerdem solle die Aktion neben dem Handel natürlich auch den Konsumenten ansprechen. „Ich bin froh, dass schon vielen Menschen Regionalität ein wirkliches Anliegen ist und sie ihr Einkaufsverhalten danach ausrichten“, sagt Ziegelbäck. So hoffen die oö. Bauern, dass die Aktion bei Handel und Konsumenten ankommen wird.

„Unser Ziel ist, unsere Höfe mit der gleichen Leidenschaft wie bisher auch künftig weiterzuführen und zu entwickeln, damit unsere Kinder die faire Chance haben, Bäuerin und Bauer zu werden“, betont Petra Wimmer, Ortsbäuerin von Sattledt Petra Wimmer.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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