Juwelier im Visier
Keine Ruhe in der Welser Bahnhofstraße
- Die Nächte, in denen die Sirenen von Alarmanlagen in Welser Bahnhofstraße heulen häufen sich. Es scheint, als ob die Straße nicht zur Ruhe kommt.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Philipp Paul Braun
Wie berichtet gab es in letzter Zeit mehrere Einbrüche in der Welser Bahnhofstraße. Das Schrillen von Alarmanlagen zu später Stunde ist wohl mittlerweile Gang und Gebe. Nun war es wieder soweit. Es wird nach mehr Sicherheit gefordert.
WELS. Wieder einmal schrillte die Alarmanlage des Juweliers Krabath in der Welser Bahnhofstraße. Erneut habe man sich an der Auslage zu schaffen gemacht. Diese ist frisch repariert, nachdem erst vor Kurzem von zwei Unbekannten mit einem Gully-Gitter eingeschlagen wurde. Sie erbeuteten wertvolle Uhren. Und das obwohl die Polizeistreifen innerhalb Minuten am Tatort waren. Immer wieder wurde der Juwelier Ziel von Einbrüchen: "Es war schon so schlimm, dass uns die Versicherung den Vertrag kündigen wollte", erzählt Margarete Krabath und ist optimistisch: "Wir hoffen, dass das nun das letzte Mal war." Denn: Diesmal konnte nichts gestohlen werden. Neues Panzerglas, Sensoren, Alarmanlage und die rasch eintreffende Polizei verhinderten dies.
- Die Nächte, in denen die Sirenen von Alarmanlagen in Welser Bahnhofstraße heulen häufen sich. Es scheint, als ob die Straße nicht zur Ruhe kommt.
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Mehr Sicherheit gefordert
"Trotzdem macht es nachdenklich, was in dieser Straße passiert – ich würde mir mehr Sicherheit wünschen", so Krabath. Davon sprach auch Veronique Wolfram von der Sternapotheke in der Bahnhofstraße, deren Eingangsbereich von einem Pflasterstein eingeschlagen wurde. "Trotz aller löblichen Verschönerungsmaßnahmen am Kaiser-Josef-Platz ist die Bahnhofstraße heruntergekommen - das fängt mit dem Leerstand an Geschäften an und hört bei zwielichtigen Gestalten, die sich nachts hier tummeln, auf", meint ein Bewohner, der beim Einsatzort vorbeikam.
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