Im 66. Lebensjahr verstorben
Trauer um Welser Stadtbaudirektor a.D. Karl Pany
Der frühere Leiter der Baudirektion des Welser Magistrats, Karl Pany, verstarb plötzlich im 66. Lebensjahr. Er wird als herausragende Persönlichkeit bezeichnet und habe das Aussehen der Stadt Wels jahrelang mitgeprägt.
WELS. "Karl Pany war eine herausragende Persönlichkeit, die als Baudirektor das Aussehen der Stadt jahrelang mitgestaltet hat", so Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ): "Als Beamter hat er seine Aufgabe uneigennützig zum Wohle der Welser mit hohem Sachverstand erfüllt." Dabei sei er bei seiner Tätigkeit immer nur der Stadt verpflichtet gewesen. In seinem Handeln war Pany laut Rabl zutiefst menschlich, lösungsorientiert und hat sich der Sorgen der Bürgerinnen und Bürger angenommen. "Er wird uns fehlen", so der Welser Bürgermeister.
Im Stadtbild verewigt
Karl Pany war für das örtliche Entwicklungskonzept, die Evaluierung der Flächenwidmungspläne und mehrere Stadtteilentwicklungskonzepte verantwortlich. Als Baudirektor oblag ihm auch die rechtliche und planungstechnische Betreuung aller wichtigen Bauprojekte in Wels: Dazu gehörten mehrere Häuser der Seniorenbetreuung, Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie die neuen Messehallen 20 und 21, der Campus Wels der hiesigen Fachhochschule, das Welios Science Center und das Kulturzentrum Herminenhof. Weiters fielen die Eröffnung der „Welser Westspange“, der erste Teil des Ausbaus der B1 Wiener Straße, das lnnenstadtverkehrskonzept 2005, die Traun-Übergänge Trodat- und Museumssteg, die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED sowie die Neugestaltung des Hauptbahnhofs samt der späteren Errichtung des Parkdecks in die Laufbahn von Pany.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.