Nachhaltige Tipps
Wildfleisch regional beim Jäger kaufen

- Kochtipp: Rosa gebratener Rehrücken vom Maibock auf Sellerie.
- Foto: Weinbergmair
- hochgeladen von Nadine Jakaubek
Gerade im Herbst wird gerne Wild konsumiert. Hier Tipps zum Kochen sowie regionale Anbieter.
WELS, WELS-LAND. Hirschragout, gebratener Hase und Co.: Herbstzeit ist Wildzeit. Gerade in den Gasthäusern findet man die unterschiedlichsten Gerichte auf der Speisekarte und auch zu Hause wird es gerne mal zubereitet. Vorwiegend finden sich in Österreich Reh, Hase, Ente und Fasan.
Kurzer Transportweg
„Wer Interesse daran hat, Wildfleisch zu kaufen, kann ganz einfach bei den ortsansässigen Jägern nachfragen“, sagt Bezirksjägermeister Josef Wiesmayr und ergänzt: „Etwas Hochwertigeres als Wildbret gibt es eigentlich nicht mehr.“ So sei das Fleisch fettarm, regional, nährstoffreich sowie auch sehr schmackhaft. Und wer auf die Umwelt achtet: Der Transportweg von der örtlichen Jägerschaft auf den Teller ist kurz und klimaschonend. „Die Leute sollen sich einfach mal über die Wildgerichte trauen. Sie sind überhaupt nicht schwer zu kochen“, so Astrid Burgholzer, Pressesprecherin des OÖ Landesjagdverbands für die Bezirke Wels und Wels-Land.Unter anderem empfiehlt sie einen Linseneintopf mit Fasanbrust: „Ein sehr einfaches Gericht, das in einer halben Stunde gekocht und wirklich überaus lecker ist.“
Leichte Küche
Aber nicht nur im Herbst kann man Wild genießen, sondern fast das ganze Jahr über. „Es muss nicht immer eine winterliche Küche sein, man kann auch ganz leichte Gerichte im Sommer kochen“, so Burgholzer. So empfiehlt auch der Bezirksjägermeister das Wild zu grillen oder daraus einen Rehburger zu zaubern.



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