Die Zukunft der Friseurkette
Klipp feiert 35 Jahre Erfolgskonzept
Die österreichweit bannte Friseursalon-Kette Klipp begann laut Unternehmen mit einer Vision vom ehemaligen Friseur-Staatsmeister Ewald Lanzl. 35 Jahre später blickt man mit rund 160 Salons, über 1.300 Angestellten und mehr als 160 Lehrlinge in die Zukunft.
WELS. Am 30. Oktober 1986 eröffnete Eigentümer Ewald Lanzl seinen ersten Salon nach dem Kipp-Konzept: Das baut auf Beratung und Service. „Neben dem Know-how waren wohl die Öffnungszeiten und die gute Erreichbarkeit in Einkaufszentren oder Fußgängerzonen die Erfolgsfaktoren", so Ewald Lanzl zu den Anfängen, denn: Man hatte auch am Montag geöffnet. Die Wiedererkennbarkeit seiner Salons und das schelle Wachstum hätten ihm nach den Rest getan:
"Meine Vision konnte erfolgreich umgesetzt werden und wird dies heute noch und auch in Zukunft.“
Laut Unternehmen ist Klipp Frisör heute mit rund 160 Salons in ganz Österreich der größte und beständigste Dienstleister in der Friseur-Branche. „Wir sind der gut erkennbare, gut erreichbare, unkomplizierte Friseur für die ganze Familie vom Burgenland bis nach Vorarlberg“, berichtet Gottfried Kraft der seit sieben Jahren Geschäftsführer bei Klipp ist: "Laufende Dienstleistungs- und Produktattraktionen runden das attraktive Angebot ab."
Das Herz des Unternehmens
Die über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind laut Klipp das Herzstück des oberösterreichischen Familienunternehmens und auch die Basis des Erfolgs. Rund ein Drittel der Beschäftigten ist seit mehr als zehn Jahre im Unternehmen. Das unterstreiche das Bemühen um Betriebsklima und Mitarbeiterführung. Ein besonderes Augenmerk liege bei Klipp auf den Lehrlingen und der Lehrlingsausbildung. „Denn sie sind die Zukunft der Branche, darauf müssen wir besonders achten“, erklärt Gottfried Kraft: "Wir wollen den Jugendlichen zeigen, welch abwechslungsreicher, kommunikativer und kreativer Job hier geboten wird.“
Erfolgskonzept für die Zukunft
"Stylistin oder Stylist zu sein ist weit mehr als Haare schneiden oder färben“, zeigt sich Kraft überzeugt. Laut ihm werde die Branche auch in Zukunft aufgrund der Nachfrage weiter wachsen. "Die Ausbildung betreffend, müssen wir offen, flexibel und digital sein", erklärt der Geschäftsführer und weiter:
"Wir müssen rundherum anderen Formen der Ausbildung mit anbieten – Dazu gehören ein schneller Einstieg für Assistenzarbeiten, eine verkürzte Ausbildung für Quereinsteiger:innen oder die Zusammenarbeit mit dem AMS und der Innung.“
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